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Vorname: ja, den Luxus leiste ich mir: Joachim Herkunft: Weiß nicht, wo "sie" herkommen, aber ich komme aus Würzburg/Franken
Hinterfrankenberg/Steigerwald
Die Burgruine Hinterfrankenberg liegt hinter Schloß Frankenberg im Steigerwald (97215 Weigenheim).
Hier gibt es auch eine Art "Damals und heute", nämlich im Bezug auf mutwillige Zerstörung. Ein beispiel ist ein ehemaliges Wohngebäude der Ruine:
So sah es mal aus
Ein Jahr später
Und so sieht es heute aus.
ich mag gar nicht mehr hin, weil ich befürchte, daß der romanische Türbogen nun verschwunden ist
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Am Rande bekam ich letztes Jahr mit, daß die Ruinenanlage mal wegen Einsturzgefahr gesperrt wurde. Doch wer das Terrain kennt, weiß, daß da eine vollständige Sperrung unmöglich ist.
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Einsturzgefahr
Sperrungen und Schilder "Einsturzgefahr" schrecken leiden nicht die ab, die es auf mutwillige Zerstörung abgesehen haben. Ruinen kann man zwar sichern, aber eben nicht gegen rücksichtslose Gewalt.
So wie die Bilder aussehen, kümmert sich leider keiner um das Kleinod. Wenn erst mal der Bogen weg ist, ist auch die Romantik weg und eine Ruine ohne Romantik gerät dann ganz schnell in Vergessenheit.
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Burgen- und Schlösserfreund frank
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Einsturzgefahr
Zitat:
Original von frank
Sperrungen und Schilder "Einsturzgefahr" schrecken leiden nicht die ab, die es auf mutwillige Zerstörung abgesehen haben. Ruinen kann man zwar sichern, aber eben nicht gegen rücksichtslose Gewalt.
Da hast du leider Recht.
Auch ich habe bei den neuen Anlagen die ich vorstelle stets eine genaue Standortbestimmung stehen, aber ich hoffe immer auf das gute im Menschen und gehe davon aus das es nicht nur "Schmierfinke" gibt, sondern eben auch Leute, die so wie ich nur am Gebäude interessiert sind.
Manchmal wäre es sicher besser, wenn andere nicht die genaue Lage kennen........
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Es fällt nicht leicht, verstehen zu versuchen, daß andere Leute Brugen/Burgruinen/Burgställe reichlich anders betrachten, als usnereins als Burgenfreund.
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ich bin auch kein Unschuldslamm
Zitat:
Original von BurgfräuleinMS
Sie können es ja anders betrachten, darum muss man es aber nicht zerstören.
Selbst habe ich auch schon mal (da war ich 12 oder so) in einer verlassenen Fabrikhalle mit einem Stein eine Scheibe eingeworfen weil ich meine Treffsicherheit wissen wollte, gerade dort findet man auch teilweise schöne oder sonderliche Graffiti.
Warum aber jemand eine ohnehin schon baufällige Ruine ganz dem Erdboden gleich machen muss leuchtet mir auch nicht ein, die kann man sicher mit modernen Grabräubern gleichstellen.
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Die Respektlosen und Gedankenlosen meinte ich auch damit - nicht zerstören, wobei es eigentlich egal, was man so betrachtet. Nach uns kommen auch noch welche, die das gleiche wie wir sehen wollen.
Noch ein Zusatz zur Burganlage an sich:
Hinterfrankenberg ist zwischen 1200 und 1220 entstanden.
Das Mauerwerk hat ein paar Buckelquader zu bieten, darunter eines mit einem romanischen Steinmetzzeichen, das irgendwie einem Knochen mit Fleischfetzen dran ähnelt. Da in der Frühzeti der Steinmetzzeichen gerne mal Dinge aus der Umgebung herangezogen wurden, läuft in meinem Kopf da so ein Film ab ...
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Buckelquader
Ich habe zwar schon einige Burgen mit Buckelquader gesehen, aber so genau hingesehen, ich meine so den Quader als Einzelstück betrachtet, habe ich noch nicht.
Beim nächsten Burgenbesuch werde ich auf alle Fälle mal genauer hinsehen. Ich habe wieder etwas dazugelernt. Vielen Dank Ritter Groschi.
Übrigens fällt mir als Beispiel zu den Buckelquadern die Burg Münzenberg, das sogenannte Wetterauer Tintenfaß ein. Da wurde, wenn ich mich recht entsinne, die Zwingermauer mit diesen Quadern herhöht.
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