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Schloss Lieberose – Der Schlosshof
Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreude!!
Nun stehen wir mitten im Schlosshof der einst vierflügeligen Anlage. Von der Schlosszufahrt fällt der erste Blick auf den gegenüberliegenden Ostflügel (Küchenflügel) mit dem ehemaligen Treppenturm.
Quelle: frank
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Linker Hand ist die riesige Lücke, die der Nordflügel hinterlassen hat, zu sehen. Auch einige Fundamente, Pfeiler und Kellergewölbe sind noch vorhanden.
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Rechts ist dann der Südflügel, der Jüngste von den ehemals vier Flügeln, zu sehen. Als das Schloss noch eine Dreiflügelanlage war und einen Ehrenhof hatte, konnte man in dieser Richtung in den Schlosspark schauen.
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Muster zur Gestaltung der Außenfassade sind auch hier zu sehen.
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Diesen Eingang in den Ostflügel werden wir nehmen, um ins Schloss zu gelangen.
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Na, worauf warten wir noch? Einfach hineingehen.
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Schloss Lieberose - Erdgeschoss
Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!
Wir haben jetzt das Schloss im Ostflügel betreten und stehen schon fast in der ehemaligen Küche. Hier und in den anderen noch vorhandenen beiden Flügeln sieht man dicke Wände, Gewölbe, bröckelnder Putz, ein Herd, lange Gänge und ein Treppenhaus.
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Das Bacchuszimmer, im Erdgeschoss des Westflügels, hatte ich bereits hier eingestellt.
Weiter geht es nach oben in das zweite interessantere (schönere) Stockwerk.
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Schloss Lieberose – 2. Etage
Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!
Die „dunklere“ Etage haben wir hinter uns gelassen und befinden uns nun im zweiten Geschoss. Hier finden sich Kamine, Holzverkleidungen an Wand und Decke, Stützbalken, weitere Treppen und einen Grünblick in den Schlosspark.
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In der gleichen Etage finden wir auch die ehemalige Ankleide und das ehemalige Schlafzimmer der Gräfin mit viel Stuck an den Gewölbedecken.
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Schloss Lieberose – ehemaliges Ankleidezimmer
Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!
Das ehemalige Ankleidezimmer der Gräfin von der Schulenburg hat nicht nur einen grünen Kachelofen, sondern eine „bewegte“ Stuckdecke mit geflügelten Mischwesen und Fruchtgehängen an den vier Kappen des Kreuzgradgewölbes. Der Raum ist nicht besonders groß und auch nicht hoch. Dafür wirkt die plastische Stuckdecke etwas „erdrückend“. Im benachbarten ehemaligen Schlafzimmer befindet sich auch eine ähnliche Stuckdecke, zu der ich später zurückkomme. Der Blick aus beiden genannten Zimmern im Ostflügel geht Richtung Schlosspark.
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Schloss Lieberose – ehemaliges Schlafzimmer
Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!
Das ehemalige Ankleidezimmer hatte was, oder? Und das ehemalige Schlafzimmer ist ähnlich interessant.
Die Stuckdecken sind sehr gut gearbeitet und durch die niedrige Raumhöhe zum greifen nahe. Aber auch hier, wie im Bacchuszimmer, sind die Figuren durch ihre extreme Plastizität und Körperlichkeit gekennzeichnet, dafür zeigen die Proportionen und Perspektiven einige Schwächen.
Am freigelegten Mauerwerk kann man gut die Qualität von damals sehen und das man daran arbeitet, um das Schloss und den darin befindlichen Räumen wieder zu alter Schönheit zu verhelfen. Das wird aber noch viele Jahre dauern.
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Als nächsten Raum besuchen wir das Dianazimmer (ehemaliges Jagdzimmer) und das macht (e) seinem Namen alle Ehre.
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Schloss Lieberose – Dianazimmer
Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!
Wir befinden uns nach dem Besuch des ehemaligen Ankleide- und Schlafzimmers weiter im Ostflügel. Der Blick ging von diesen Räumen Richtung Schlosspark.
Wenn wir im Dianazimmer (Göttin der Jagd) aus dem Fenster schauen, sehen wir in den Schlossinnenhof.
Ein Möbelstück aus dem 17. Jh. hat es bis in unser Jahrhundert geschafft, der hölzerne Wandschrank, ein richtiges Schmuckstück. Unter dem Fußbodenbelag scheint auch noch Parkett vorhanden zu sein.
An diesen Raum grenzt der ehemalige runde Treppenturm, den wir im Innenhof gesehen haben. Mit dem Einbau der Stuckdecken verlor der Turm seine einstige Funktion.
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Der nächstfolgende Raum erstreckt sich über zwei Etagen, der Theatersaal.
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Schloss Lieberose – Theatersaal
Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!
Dieser große Raum, der für Theatervorführungen genutzt wurde, erstreckt sich über zwei Etagen. Er hat Emporen und Reste zweier Kamine mit dem Schulenburgschen Wappen.
Hier sieht man noch deutlich Spuren, dass der Raum nach seiner „Glanzzeit“ anderwärtig genutzt wurde.
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