Burgen und Schloesser
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Ute Ute ist weiblich
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Die Wappen der Herren von Neipperg im Schloss Schwaigern.





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20.01.2014 16:45 Ute ist offline E-Mail an Ute senden Homepage von Ute Beiträge von Ute suchen Nehmen Sie Ute in Ihre Freundesliste auf
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Daumen hoch! Schloss Schlemmin und sein Wappen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Ute!! Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Ute Du wolltest Wappen, bitte hier sind wieder zwei vereint zu Einem.

Dieses farbige Allianzwappen über dem Haupteingang des Schlosses zeigt links und rechts je einen Ritter. Diese halten die beiden Wappen (links) des Wilhelm Ulrich von Thun (1784-1862) und (rechts) das Wappen seiner Frau Mathilde (1802-1854), eine geborene von Senden. Sie heirateten im Jahre 1831.




Quelle: frank



Quelle: frank

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05.02.2014 20:47 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Schlösser Wappen am Schloss Martinskirchen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Heute wieder mal ein Wappen aus Brandenburg.
Hoch oben in luftiger Höhe, direkt unter der Grafenkrone, kann man das Wappen an der Südseite des Schlosses sehen.




Quelle: frank



Quelle: frank



Das würde, wenn es in Farbe wäre, natürlich viel besser aussehen. Deshalb habe ich mir erlaubt, hier auch die farblichen Wappen aufzunehmen und zu zeigen. Vielleicht waren sie damals in Farbe?


Links zu sehen ist das Wappen des Erbauers, dem königlich-preußischen sowie kurfürstlich-sächsischen Geheimen Rat und Landeshauptmann von Thüringen, Friedrich Wilhelm Graf von Brühl (1699-1760). Er ist der ältere Bruder des bekannteren Reichsgrafen Heinrich von Brühl (1700-1763), der seit 1746 kurfürstlich-sächsischer und königlich-polnischer Premierminister war.

Zum Wappen selbst ist zu sagen, dass es in Blau gehalten und einen silbernen Sparren hat. Hier eine "schmuckvollere Variante".




Quelle: Internet


Rechts daneben, also neben dem Wappen der Grafen von Brühl, befindet sich das Wappen seiner Frau Agnes Elisabeth von Thümen (1716-1786).
Sie heirateten am 06. Mai 1731, da war Agnes 15 Jahre alt. Aber das nur als Ergänzung.


Auch zu diesem Wappen kurz die Beschreibung. Ich zitiere (Quelle: Internet);

"In Silber ein schrägrechts abfallender roter Palisadenzaun, überhöht von einer roten Rose. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken eine wachsende rot gekleidete Jungfrau mit offenem Haar und grüner Kopfbinde."


Und das farbige Wappen;




Quelle: Internet


Auf der gegenüberliegenden Seite (Norden) im Ehrenhof gibt es auch ein Wappen, mit dem Brühlschen "B".




Quelle: frank

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21.02.2014 11:24 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Germersheim/Rheinland-Pfalz Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Pfälzer Löwe auf dem Kriegerdenkmal in Germersheim/Rheinland-Pfalz



Wappen am Eingang Weissenburger Tor - Festung Germersheim


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Koblenz-Ehrenbreitstein Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Wappen am Pagenhaus in Ehrenbreitstein




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Wappen Herzogtum Mecklenburg


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10.06.2014 18:45 Ute ist offline E-Mail an Ute senden Homepage von Ute Beiträge von Ute suchen Nehmen Sie Ute in Ihre Freundesliste auf
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Wappen der Freien und Hansestadt Hamburg


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Burgruine Arnstein – Wappen der Grafen von Mansfeld Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!


Das Wappen der Grafen von Mansfeld, eines der ältesten Adelsgeschlechter in deutschen Landen, befindet an der Südwestseite der Burgruine Arnstein und ist noch recht gut erhalten. Trotzdem der Zahn der Zeit nagt und nagt wie man sieht.



Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Kaum zu glauben, dass dieses Wappen auch mal farblich gewesen sein könnte. Es wird von zwei geflügelten Hunde, Greifen oder Löwen (?) gehalten. Da es mehrere Linien gab, wurde das Wappen im Lauf der Geschichte mehrmals verändert und durch Heirat, Erbe usw. kamen auch andere Besitzungen hinzu.
Das alte Mansfelder Wappen hatte sechs rote Rauten auf silbernem Grund (Graf Burchard I.) und später kamen die roten Querbalken durch Burchard II. (Schwiegersohn von Burchard I.), er gründete die Linie Mansfeld-Querfurt, hinzu.
Und genau dieses Wappen finden wir am Palas.
Damit es genau passt mit links und rechts werde ich mich an die Vorgaben der Heraldik halten.
Also, in dem gevierten Wappen befinden sich im oberen rechten und im unteren linken Viertel die drei roten Querfurter Balken auf silbernen Grund und die roten Mansfelder Rauten wurden entgegengesetzt angeordnet.


Um sich das auch farblich vorzustellen, habe ich gesucht und gefunden.



Quelle: Internet


Quelle: Internet


Als Ergänzung möchte ich noch dazuschreiben, dass es ursprünglich mal vier rote Querbalken waren.
Im Mannesstamm starben die Grafen von Mansfeld mit Josef Wenzel Nepomuk von Mansfeld-Vorderort-Bornstedt 1780 aus. Ihre Besitzungen wurden durch die Lehrnsherren (Kursachsen, Preußen) eingezogen.

Zu den Grafen von Mansfeld, ihre Geschichte, ihr Wappen, ihre Herrschaft;

http://www.harz-saale.de/wordpress/die-g...hre-herrschaft/

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von frank: 26.11.2014 13:26.

26.11.2014 13:23 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Text Wappen in der Vinetastadt Barth Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Das Wappen der Vinetastadt Barth ist auf den Abdeckungen der Kanalisation zu sehen.



Quelle: frank


kurz die Blasonierung;

"Geteilt; oben in Silber ein hersehender braun behaarter und bebarteter Mannskopf; unten in Blau drei schrägrechte silberne Fische, balkenweise gestellt. Auf dem Schild ein blau-silbern bewulsteter Bügelhelm mit goldenem Halskleinod und blau-silbernen Decken, geschmückt mit fünf silbernen Straußenfedern.“

Es wurde im Jahre 2000 vom Heraldiker Heinz Kippnick aus Schwerin neu gezeichnet.


Ein weiteres Wappen von 1728 ist am heutigen Vineta-Museum, dem ehemaligen Rat- und Kaufmannshaus (Lange Straße 16), über dem Eingang angebracht. Dieses zeigt gleich zwei bärtige Männerköpfe und einen dritten in der Helmzier.



Quelle: frank


Ein drittes Wappen zeigt das der schwedischen Könige über dem Torbogen des Adligen Fräuleinstiftes (1733). Es ist von beiden Seiten, also wenn man vor dem Tor steht und auch dahinter, quasi von innen und außen zu sehen. Vorder- und Rückseite sind gleich.



Quelle: frank


Wir sehen das bekannte Drei-Kronen-Wappen (Tre Kronor), das seit dem Jahre 1364 erstmals durch den Schwedenkönig Albrecht (Haus Mecklenburg) gesiegelt wird und bis heute Teil des Schwedischen Staatswappens sowie des schwedischen Königshauses ist.
Farblich befinden sich die drei goldenen Kronen auf königsblauem Grund.

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Burgen- und Schlösserfreund frank
06.09.2015 09:50 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Wappen am Jagdschloss Spiegelsberge in Halberstadt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Ute!! Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Das Wappen der Herren von Neipperg am Schloss Schwaigern, das Ute am 20.01.2014 bereits hier ins Forum stellte, kam mir bekannt vor und so habe ich mein Archiv durchforstet.

Zuerst noch kurz einige Worte zu diesem Wappen. Es ist zwar sandsteinfarben, aber die Beschreibung (Blasonierung) ist trotzdem hilfreich. Es zeigt (seit 1726) in Rot drei silberne Ringe (zwei, eins gestellt), die sich über dem gekrönten Helme, welcher über einer Grafenkrone ruht, auf einem roten geschlossenen rechts gekehrten Doppelfluge wiederholen. Die Helmdecken in rot und silber.



Quelle: Internet


Das zur Familie von Neipperg. Kommen wir zu derer von Spiegel. In Deutschland gibt es mehrere Familien, beispielsweise die Herren von Spiegel zum Desenberg und die Herren von Spiegel zu Peckelsheim. Diese zählen zu westfälischen Uradel des Fürstbistums Paderborn.
Worauf ich hinaus möchte, ist das von mir im Bild festgehaltene Wappen am Jagdschloss Spiegelsberge in Halberstadt. Es gehört zu Ernst Ludwig Christoph Freiherr von Spiegel zum Desenberg (1711-1785). Dieser war nicht nur Rittergutsbesitzer, sondern auch Domherr zu Halberstadt. Er kaufte die kahle Hügelkette Kattfußberge 1761 und ließ hier einen Landschaftspark, die dann nach ihm Spiegelsberge hießen, bis 1771erschaffen und stellte damals schon der Öffentlichkeit zur Verfügung. Der Park ist seit 1904 Stadteigentum.
Von Spiegel ließ das Jagdschloss in den Spiegelsbergen von 1780 – 1782 erbauen. Oben im Giebel finden wir dieses Wappen.



Quelle: frank



Quelle: frank



Es sieht aus wie das oben beschriebenen. Wenn wir uns die Blasonierung durchlesen, besteht sicher kein Zweifel mehr.
Das Wappen zeigt in Rot drei (wieder zwei, eins gestellt) runde gold gerahmte Spiegel. Auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken steht ein offener, beiderseits mit den drei Spiegeln belegter roter Flug. Der Wappenspruch lautet: „Mit Gott und mit Ehren“.



Quelle:Internet

In Sandstein sehen beide Wappen gleich aus, aber beim Vergleich der Blasonierung gibt es doch einen entscheidenden Unterschied. Einmal in Wappen derer von Neipperg spricht man von „Ringen“ und bei den von Spiegel lesen wir „gold gerahmte Spiegel“. Ok. Hätten wir das geklärt.

Eins habe ich noch. Auf dem letzten Foto ist das Wappen auf einer Sandsteinplatte zu sehen, die an der Außenfassade des alten Jagdschlosses angebracht wurde. Heute mit einem Glasanbau (Restaurant) überdacht, steht auf dieser Steinplatte der Name des Domherren Ernst Ludwig Christoph Freiherr von Spiegel zum Diesenberg (Desenberg). Es gibt beide Schreibweisen, zurückzuführen auf den Stammsitz, der bereits 1100 erwähnten Familie (Spechel), die Daseburg auf dem Desenberg/Diesenberg bei Warburg (Westfalen).



Quelle: frank


Noch ein allerletztes. Im Keller, quasi unter dem Tanzsaal, befindet sich noch eine große historische „Überraschung“. Ein riesiges Eichenfass, das auch besichtigt werden kann!!
Das Halberstädter Riesenfass wird auch Gröninger Fass genannt, weil dort im 16. Jh. gebaut, mit einem Fassungsvermögen von ca. 140.000 bis 145.000 Litern. Es ist außen zwischen 8,33 und 8,48 Meter lang bei einem Durchmesser (innere Daubenkante) von 4,37 Meter und einem Gewicht von 636,99 Zentnern!! Jetzt werden einige grübeln. Zentner, wie viele Kilogramm sind das?? Die älteren werden lächeln und sagen, kein Problem.
Also ein Zentner sind 50 kg. Nah? Genau, das Fass wiegt 31.849,5 kg oder auch 31,85 Tonnen.
Das Fass steht übrigens nicht nur im Keller des Jagdschlosses, sondern auch als „ältestes Riesenweinfass der Welt“ seit 06. Juni 2008 im Guinness-Buch der Rekorde!!

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08.09.2015 11:48 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Burg Friedland Brandenburg Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Am Eingang zur Burg Friedland in Brandenburg sind die verschiedenen Wappen der wechselnden Besitzer angebracht.




Hab von dem Bild nen Ausschnitt gemacht, damit man es besser lesen kann fröhlich


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Wappen der Berka von Dubá und Lipa auf Burg Hohnstein (Sächsische Schweiz) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Heute ein einfaches, aber dafür altes Wappen ohne den ganzen „Schnickschnack“ drumherum.
Der Bericht von meinem Besuch auf Burg Hohnstein in der Sächsischen Schweiz ist hier im Forum eingestellt und ich möchte als Ergänzung kurz etwas zu dem Wappen des Hinko Berka von Dubá schreiben.
Das Wappen befindet sich über dem Durchgang (Torbogen) zum zweiten Hof unmittelbar auf Höhe zum Gedenkraum (ehem. Verlies im Bergfried). Wenn man nicht weiß, wo es genau angebracht ist, sieht man es erst beim Verlassen der Burg.
Es stammt aus dem 13./14. Jahrhundert und stellt zwei gekreuzte Eichenäste dar. Das Wort „Duba“ kommt aus dem slawischen und bedeutet „Eiche“.
Das einflussreiche böhmische Adelsgeschlecht der „Berken von der Duba“ besaß etwa bis 1451 den größten Teil der Sächsischen und Böhmischen Schweiz. Sie hatten neben den Hauptburgen Hohnstein und Wildenstein ca. 20 Burgstätten und Wehranlagen auf Felsen errichten lassen.





Quelle frank




Quelle frank


Dieses Wappen hat sich auch auf einem Siegel des Hinko Berka von der Duba erhalten. Es wurde im Jahre 1279 an eine Urkunde befestigt und sich so über die Zeit erhalten. Leider habe ich bis heute noch kein Bild dieser Urkunde gefunden. Vielleicht eine/einer von Euch? Bitte kurze Info! Danke.

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07.04.2017 09:08 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Burgruine Regenstein - Wappen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Direkt über dem Eingangstor am Torbogen schon bei der Ankunft zu sehen das Wappen der Regensteiner Grafen.
Die farbliche Darstellung wäre eine rote (schwarze) sechsendige Hirschstange, man kann auch Geweih sagen, aber in der Heraldik heißt das Ding eben Hirschstange, auf silbernem Grund.



Quelle: frank


Später gab es ein geviertes Schild, das beispielsweise auf einem Wegweiser am Parkplatz in der Nähe zur Burgruine Regenstein mit den Öffnungszeiten zu sehen ist.



Quelle: frank


Es zeigt jeweils in Silber eine schwarze (1:4) und eine rote (2:3) sechsendige Hirschstange.
Der Helm ist gekrönt, rechts mit einer schwarzen und links mit einer roten Hirschstange. Passend dazu sind die Heldecken rechts schwarz silbern und links rot silbern.

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12.09.2017 10:58 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Wappen mit Gedenkstein am "Kamelienschloss" Zuschendorf in Pirna Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Die Originalwappen der Schlossbesitzer von Carlowitz wurden leider vom Nachfolger Johann Christian Böhme, der von 1760-1786 auf Schloss Zuschendorf residierte, zerstört. Er ließ Anstelle des Schönfelder Wappens sein eigenes anbringen. Also müssen wir uns heute mit einer Sandsteinkopie „begnügen“, die bei der Restaurierung des Schlosses angebracht wurde.



Quelle: frank


Quelle: frank


Als erstes möchte ich kurz die Buchstaben ganz oben erläutern. A. V. C. steht für August von Carlowitz (1618-1672), dessen Wappen unten links zu sehen ist. Das Kürzel S. V. G. S. gehört zu Augusts Gemahlin Sophie, eine geborene von Schönfeld (1588-1648), dessen Wappen unten rechts angebracht wurde. Wofür das G. steht, konnte mir bisher noch niemand sagen.
Zwischen den Buchstaben oben und den Wappen unten befindet sich ein Gedenkstein, der an den Wiederaufbau nach Krieg, großen Problemen und Konkurs erinnern soll. Da steht geschrieben:
"Nach diesem Gut hat mancher getracht; Gott hat es am rechten Erben gebracht."
Und ganz unten die Jahreszahl "Anno 1665"


Das sächsische Adelsgeschlecht derer von Carlowitz gehört zum meißnischen Uradel. Sie waren ursprünglich Vasallen der Burggrafen von Dohna.
Invia virtuti nulla est via (Der Tapferkeit ist kein Weg ungangbar) lautete der Wahlspruch der Familie von Carlowitz.

Aber nun zur Blasonierung des Stammwappens der Familie von Carlowitz.

Es "zeigt in Silber drei (im Verhältnis 2:1) in der Mitte mit den Stielen verbundene schwarze Kleeblätter. Auf dem Helm befindet sich ein wie der Schild gezeichneter silberner Flug. Die Helmdecke ist ebenfalls schwarz-silbern."


Weiter geht es mit dem Stammwappen der Familie von Schönfeld.

Es "zeigt auf Gold einen schrägrechts liegenden, oben und unten je dreimal gestümmelten schwarzen Ast. Auf dem gekrönten Helm neun schwarze Hahnenfedern, 5 links- 4 rechtshin gebogen. Die Decken sind schwarz-golden."

Andere Quellen beschreiben den Ast als Baumstamm und das liest sich denn so.

"in Gold ein schrägrechts liegender, oben und unten abgehauener, schwarzer Baumstamm, an jeder Seite mit drei gestümmelten Astenden."

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