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Dabei seit: 27.10.2005
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Vorname: Raoul Herkunft: Frankfurt am Main Nutzername bei Facebook: https://www.facebook
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Burg in Calau
Wenn ich natürlich sowas lesen muss, bekomme ich einen kleinen Heulkrampf:
"Archäologen graben Burgfried aus"
__________________ Ich weiß, dass das was ich nicht weiß, das einzige ist was ich wirklich weiß
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Dabei seit: 08.01.2011
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Vorname: ja, den Luxus leiste ich mir: Joachim Herkunft: Weiß nicht, wo "sie" herkommen, aber ich komme aus Würzburg/Franken
So ist das halt, wen Journalisten über etwas berichten, das sie nicht kennen, aber kann man es ihnen verübeln? Sie müßten ja ein wandelndes Kompendium für alle Fach- und Wissensgebiete sein. Gerade heutzutage angesichts des Fachkräftemangels ist vorherige grundlegende Recherche vor einem Artikel nicht mehr zumutbar.
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Dabei seit: 17.06.2013
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Vorname: Mario Herkunft: Deutschland
Ich behaupte ganz frech, das das Allgemeinwissen ist. Wenn man was nicht weiß, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, off- und online, etwas nachzuschlagen.
Der Journalist glaube jedoch, das es der richtige Begriff sei - daher hat er gar nicht erst nachgeschlagen.
Im Übrigen, dachte ich, das das genau das wäre, as Journalisten lernen.
Wie es um unsere Presselandschaft der "Qualitätsmedien" steht, bezeugt das Bildblog. :-(
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Dabei seit: 08.01.2011
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Vorname: ja, den Luxus leiste ich mir: Joachim Herkunft: Weiß nicht, wo "sie" herkommen, aber ich komme aus Würzburg/Franken
Leider nicht, die Artikelqualität läßt sehr stark nach, insbesondere bei Provinzzeitungen, Yahoo, mittlerweile auch Focus und anderen. Da interessiert doch oft mehr, wie der jeweilgie Fußballverein gerade abgeschnitten hat und ob Spieler Z sich das linke Bein gezerrt hat, als er auf dem Platz einem aufmüpfigen Löwenzahn auswich. Wenige leisten qualitativ schöne Artikel, die mangels Masseninteresse meistens unter wichtigen Dingen wie Van der Vaarts neuester Haarsplissqual untergehen.
Die Beiträge aber bekommen meinen regelmäßigen Applaus.
Kurz, reißerisch, Klischeebedürfnisgerecht sollen die Artikel und Überschriften sein, sonst nichts, fürchte ich manchmal.
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Dabei seit: 06.01.2011
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Vorname: Frank Herkunft: Mark Brandenburg
Dunkelsburg in Calau
Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!
Eins gleich vorneweg! Die Mauerreste der sogenannten Dunkelsburg in der ehemaligen Kreisstadt Calau (bis 1994) sind nicht öffentlich zugänglich, da sie auf privatem Gelände liegen. Auch die Nachbargrundstücke sind privat bis auf eines. Es gab schon mehrere Beschwerden von Nachbarn, dass „immer wieder große Steine aus dem historischen Gemäuer fallen“. Der Wildwuchs auf der Mauer sorgt leider auch für Zerstörungen des Mauerwerkes. Dieser müsste schnellstmöglich fachgerecht entfernt und die Mauerreste gesichert und restauriert werden. Eine Rüstung soll bereits dort stehen.
In der Stadtverwaltung macht man sich natürlich Gedanken, einen öffentlichen Zugang für Besucher zu schaffen. Das wäre wohl über das Gelände der Stadt in der Gartenstraße möglich. Hier lagert noch Baumaterial, das für den Ausbau der Cottbuser Straße benötigt wird.
Im Zusammenhang meiner Recherchen habe ich noch einen Satz gefunden, von dem ich leider nicht weis, wer diesen geäußert hat. Ich hoffe dass das so bleibt. Ich zitiere: "Die Mauerreste der Burganlage stehen unter Denkmalschutz. Sie werden sie von dieser Liste nicht herunterbekommen."
Noch kurz einige Sätze zur Geschichte. Der Name Calaus wechselte im Lauf der Zeit von Calowe zu Calo, Kalau und der heutigen Schreibweise Calau.
Quellen sprechen davon, dass auf dem etwas höher gelegenen Gelände (95 m über NN) schon um das Jahr 950 eine Burg vorhanden war. Sie lag außerhalb der heutigen Altstadt, hatte meterdicke Mauern und an jeder der vier Ecken stand ein wuchtiger Turm. Die Residenz der einstigen Landvögte der Lausitz lag im sächsisch-brandenburgischen Grenzgebiet und wechselte oft den Besitzer.
Bereits im Jahre 1450 ist die Burg unbewohnt und dem Verfall überlassen. Sie ging in Eigentum der Stadt über und wurde als Steinbruch genutzt. Eine letztmalige Erwähnung der Dunkelsburg erfolgte 1576. Die vorhandenen Gräben vor der Burg und auch an den Stadtmauern, wurden aber erst 1794 verfüllt und Gärten angelegt.
Wie der Zufall so spielt, war ich erst letztes Wochenende in der näheren Umgebung. Ich werde am „Ball“ bzw. an der ehemaligen Burg dranbleiben und zu gegebener Zeit auch einige Bilder und mehr Information liefern.
__________________ Ein freundliches "Burg auf"
Burgen- und Schlösserfreund frank
Hallo Frank,
schön, dass Du vorbei gehst aber gleich eins vorneweg, wirst keine Freude haben, dort Bilder zu machen. Ich war vor ca 3 Jahren mal dort, man sieht eigentlich nur Büsche, Gerümpel und Kruscht und ein klein wenig Mauer. Auf die Idee, dass es sich dort um ne untergegangene Burg handelt wäre ich damals nie gekommen. Nun ja, jetzt wenn sie dort ausgraben haste vllt mehr Glück, wünsch ich Dir jedenfalls.
So, nun werf mal der Gegend dort nen Rundumgruß zu und hab nen schönen Tag.
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Dabei seit: 06.01.2011
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Vorname: Frank Herkunft: Mark Brandenburg
Hallo Ute!
Danke für die Glückwünsche, die man beim fotografieren immer gebrauchen kann.
Wenn Bäume und Büsche davor stehen, ist es besser, Ende Herbst nach dem Fall des Blattwerkes Fotos zu machen.
__________________ Ein freundliches "Burg auf"
Burgen- und Schlösserfreund frank
Ein neuer Bericht über die Ausgrabung der Dunkelburg in Calau. Leider hab ich kein Abo bei der LR aber kann evtl. den ganzen Artikel bei Interesse besorgen. >Dunkelburg<
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Dabei seit: 06.01.2011
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Vorname: Frank Herkunft: Mark Brandenburg
Hallo Ute!!
Danke für den Tippppp.
Vielleicht schaffe ich es dort noch vorbeizufahren, wenn ich aus Doberlug-Kirchhain von der Landesausstellung zurückkomme und noch Platz auf der Speicherkarte der Kamera ist.
__________________ Ein freundliches "Burg auf"
Burgen- und Schlösserfreund frank
Das wäre super Frank.
Mir hats d.Jahr leider nicht mehr gereicht, ich war auch eher auf Landschaftstour und mich hat die F60 wahnsinnig interessiert, da musste dann einiges gestrichen werden.
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Dabei seit: 06.01.2011
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Vorname: Frank Herkunft: Mark Brandenburg
Burgreste Calau - Besichtigung
Hallo liebe Ute!! Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!
Ute, ich war in Calau. Ich bin aufs tiefste enttäuscht!
In der Presse konnte man lesen, dass die Ruine ein "bedeutsames Ansehen" bekommt. Der Grabungsleiter Kai Schirmer von Altum aus Berlin sagte, " Calau kann sich glücklich schätzen, jetzt zu den wenigen Städten in Brandenburg zu zählen, in denen ein solch historisch bedeutsames Bauwerk aus dieser Zeit noch in Teilen erhalten ist." Weiter sagte er, "für Calau wäre es wünschenswert, wenn kluge Köpfe Möglichkeiten schaffen könnten, dieses historisch bedeutsame Bauwerk erlebbar zu machen. Es würde die Stadt noch mehr aufwerten". (Wann?)
Auch der Bürgermeister Werner Suchner "sieht die Entwicklung mit dem Fund positiv". Und weiter:
"Parallel zu den laufenden Bauarbeiten werden wir nun beraten müssen, wie wir mit den neu entdeckten Mauerresten verfahren wollen und wie wir sie insgesamt für Besucher attraktiv gestalten können. Schließlich hat die Ruine jetzt mit dem Turm ein völlig neues Gesicht bekommen", so das Stadtoberhaupt.
Die Sanierung hat etwa 300.000 Euro gekostet. Dank des Förderprogramms "Aufwertung Stadtumbau" muss die Stadt Calau nur ein Drittel selbst tragen.
Das war das Positive!
Jetzt kommt es!!
Nichts von dem Bla Bla in der Presse ist bis heute war.
1. Das Bauwerk ist "erlebbar" aus der Ferne. Überall hohe Zäune! Ich bin einmal, wo machbar ohne auf private Grundstücke zu laufen, um die ganze Anlage herum. Auch durch ein offenes Tor, um mal ein Bild ohne Zaun zu machen. Dieses Tor war nach meiner Runde auch verschlossen!
Besichtigung nur mit Fernglas oder starkem Objektiv!!
2. Hinweisschilder, oder gar eine Tafel mit Daten zur Geschichte "Fehlanzeige"!! Die Stadt ist wohl doch nicht so Stolz auf die Ruine?
Ich habe noch vor, in der Stadtverwaltung nachzufragen, was und ob überhaupt noch was geplant ist, um auf die Burgruine aufmerksam zu machen und eine Öffnung für die öffentliche Besichtigung zu schaffen!
Dranbleiben und berichten. Ich bin gespannt was bei rauskommt!?
__________________ Ein freundliches "Burg auf"
Burgen- und Schlösserfreund frank
Ehrlich gesagt Frank, so hab ich mir das ungefähr vorgestellt. Ich war ja vor Jahren mal dort aber es hat sich noch nicht mal rentiert, auszusteigen. Alles zu mit Büschen, Zaun und sonstigem Unrat. Ich hatte so gehofft, Du hast jetzt nach den Ausgrabungen mehr Glück. Traurig ist es und man kanns vergessen.
Danke, dass Du mal dort vorbei gefahren bist und nachgeschaut hast, mir hats d.J. leider nicht gereicht.
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Vorname: Frank Herkunft: Mark Brandenburg
Dunkelsburg in Calau, Die Stadt der „Kalauer“
Hallo liebe Ute!! Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!
Wie versprochen, war ich in der Stadt der „Kalauer“ in Calau.
Die Ruine der Dunkelsburg war mein Ziel. Bei meinem ersten Besuch war die Ruine „verkleidet“ würde Cristo sagen, der ja auch den „unwesentlich“ größeren Reichstag „verpackte“.
Eingerüstet und gesichert war sie also und das sah so aus.
Quelle: frank
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Quelle: frank
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Mein zweiter Besuch nach offizieller Fertigstellung und Beendigung der Restaurierungsarbeiten sollte viel mehr bringen, als der Erste! (Hab ich mir gedacht!)
Aus einer geplanten Besichtigung wurde einmal hinsehen aus der Ferne. Wie schon beschrieben, stehen überall Zäune und Bäume.
Ich habe versucht, noch das Beste aus meinem Besuch zu machen. Von einem ausgegrabenen „Burgfried“, so wie in der Presse berichtet, konnte ich leider nichts entdecken! Aber seht selber!
Quelle: frank
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Quelle: frank
Quelle: frank
Quelle: frank
Quelle: frank
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Sollte ich noch auf meine email an die Stadt Calau eine Antwort bekommen, egal ob positiv oder negativ, werde ich hier in geeigneter Form berichten.
Auch zur Kirche und zum restlichen Rest der Stadtmauer findet noch zu gegebener Zeit ein Bericht hier ins Forum.
__________________ Ein freundliches "Burg auf"
Burgen- und Schlösserfreund frank