Burgen und Schloesser
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Augenzwinkern Bitteschön, Schlossansichten Sonnewalde Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Ute!! Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Leider schaff ich zurzeit nicht viel in Vorbereitung meiner Harzfahrt und so stelle ich schon mal vorab das „Gemälde“ des Schlosses Sonnewalde aus der Kirche hier ein. Zum Vergleich noch eine zweite Ansicht, die direkt vor der Ruine steht. Ich würde gerne noch ein Drittes Bild, ein von mir gemachtes Foto, vom Schloss einstellen. Dazu müsste man allerdings fast 60 Jahre in der Geschichte zurückreisen. Geht leider nicht. Also begnügen wir uns mit den beiden Ansichten. Ein etwas umfangreicherer Bericht liegt zur Bearbeitung auf Halde bzw. befindet sich in der Warteschleife.


Bild aus der Kirche vom sogenannten (Hinter-) Schloss






Quelle: frank


und die Schlossansicht vor der Ruine.





Quelle: frank

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02.10.2014 13:49 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Danke Frank,
dass es mal so schön war, hab ich mir beinahe gedacht, schade, dass es nach dem Brand nicht mehr aufgebaut wurde. Danke für die Bilder, ich selbst war ja nicht in der Kirche Daumen hoch

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Liebe Grüße
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02.10.2014 14:10 Ute ist offline E-Mail an Ute senden Homepage von Ute Beiträge von Ute suchen Nehmen Sie Ute in Ihre Freundesliste auf
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Daumen hoch! Ausstellung mit Riesenerfolg und Bildungsprojekt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

In der Presse kann man lesen „Preußen-Sachsen-Schau Riesenerfolg“. Das die Ausstellung „Wo Preußen Sachsen küsst“ im Schloss Doberlug der Doppelstadt Doberlug-Kirchhain im Süden Brandenburgs sehenswert ist können Ute und ich selber bestätigen.
Dass es vormittags Schlangen vor den Türen der Ausstellung gab, habe ich auch erfahren müssen.
Nun will man jeden Tag öffnen! Warum nicht gleich so??
Die ab 06. Juni geöffnete Schau geht noch bis 02. November 2014. Wer noch nicht dort war, hat nicht mehr viel Zeit. Erfahrungsgemäß habe ich auf meinen Reisen zu solchen interessanten Ausstellungen festgestellt, je näher da Ende naht, also die Türen für immer geschlossen werden bzw. eine Ausstellung schließt und wieder aufgelöst wird, desto mehr Leute strömen dorthin.
Im Schloss Doberlug waren laut Medien schon ca. 55.000 Besucher. Es ist schön, das geschichtsträchtige Ausstellungen so gut angenommen werden!

Noch ein Bild mit dem lächelnden Bürgermeister von Doberlug-Kirchhain.




Quelle: frank, Zeitung


Und noch ein Artikel zu gleichen Schloss und zur gleichen Ausstellung.

Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) bietet das Bildungsprojekt „Ein Tag zwischen Preußen und Sachsen“ für Schulen an und findet dort große Resonanz.
Dieses Angebot hat vor kurzen, so konnte ich lesen, die 200. Klasse angenommen. Und täglich reisen mehr an. Der große Busparkplatz hinter dem Schlossgelände war recht gefüllt zu meinem Besuch.
Da Bildung kostet, gibt es auch hier nichts umsonst. Schön ist, das die Eigenbeteiligung pro Schüler auf 7,50 € begrenzt wurde sowie zwei Begleiter kostenlos und alle weiteren auch nur 7,50 € zahlen brauchen.


Wer noch möchte kann das täglich Montag bis Freitag von 9-18 Uhr und Samstag, Sonntag von 10-19 Uhr tun.

Ich wünsch allen viel Spaß.



Quelle: frank, Zeitung

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06.10.2014 14:09 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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"Ungeahnter Besucheransturm zur Landesaustellung"

So ist es dieser Tage zu lesen liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Was steckt dahinter?

Die Veranstalter liebäugelten mit 70.000 Besucher. Inzwischen waren es über 73.000 und das Gute, diese Ausstellung hat noch zwei ganze Wochen, bis 02.11.2014, geöffnet. Ich habe auch überlegt, nochmal hinzufahren. Da täglich tausende hinpilgern, wird es mir ehrlich gesagt zu stressig, trotz verlängerter Öffnungszeiten.
Mal sehen, wie viele "unterm Strich", also nach Beendigung dieser ersten brandenburgischen Landesausstellung, dort waren. Vielleicht geht sie noch in die "Verlängerung"? Wäre nicht die erste Ausstellung, die über den offiziellen Schließtermin hinaus, geöffnet hat.

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23.10.2014 14:00 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Schloss Zinnitz Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Seit dem 1. Jahr Uralub im Spreewald bin ich immer nur dran vorbei gefahren, keine Ahnung gehabt, was sich da für ein Kleinod befindet. Die Zufahrt ist eh über Feldweg und Huckelpiste.

Schloss Zinnitz














Ort: Schulstraße 2, 03205 Calau
Besichtigung: Blickkontakt
Erhalten: Ja, wird von Privat aufwendig restauriert
Nutzung: Privat
>Link<
>Link<
>Link<
>Standort<

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Liebe Grüße
Ute
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08.02.2015 09:50 Ute ist offline E-Mail an Ute senden Homepage von Ute Beiträge von Ute suchen Nehmen Sie Ute in Ihre Freundesliste auf
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Hallo liebe Ute!!

Erstmal vielen lieben Dank für die aktuellen Bilder vom Schloss Zinnitz. Ich habe es nach 1990 in schlechter, bröckelnder Erinnerung. Es ist ein kleines Schmuckstück geworden und ich bin (auch) wieder vorbeigefahren. Ich war letztes Jahr im Nachbarort Groß-Jehser mit dem Fachwerkschloss und in Mallenchen auch mit einem kleinen Gutshaus. Vielleicht warst Du auch schon einmal dort?
Wenn nicht lohnt sich ein kleiner Umweg immer und von Calau aus ist es nicht weit.

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Burgen- und Schlösserfreund frank
08.02.2015 13:55 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Schlösser Schloss Caputh - Ein "Lusthaus" an der Havel Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!


Schloss Caputh findet Ihr in der Gemeinde Schwielowsee im Ortsteil Caputh vor den (ehemaligen) Toren der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam.
Direkt am Templiner See gelegen, der zu einer "Kette" mehrerer großer Seen der mittleren Havel zwischen Berlin und Werder/ Havel gehört. Die Lage ist bzw. war nicht nur romantisch, sondern auch "verkehrsgünstig"! Schon damals zu kurfürstlicher Zeit, als man direkt vom Trubel bei Hofe in Potsdam per Schiff bis vor das Landschloss in Caputh fahren konnte.
Auch das Schloss in Caputh hat mehrere Besonderheiten zu bieten, die ich versuche nacheinander zu beschreiben. Zum einen ist Schloss Caputh das einzige erhaltene Schloss (erbaut ab 1662, Frühbarock) aus der Zeit des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620-1688) aus dem Hause Hohenzollern, der nicht nur seit 1640 Markgraf von Brandenburg war, sondern auch Erzkämmerer, Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches und Herzog in Preußen. Das ist eine ganze Reihe an Titeln. Das Schloss aber gehörte seiner zweiten Frau Dorothea Sophie von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (1636-1689), die eine Urenkelin des dänischen Königs Christian III. (1503-1559) war.


Theodor Fontane schrieb einst in den „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ einen persönlichen Eindruck seines Besuches und beginnt mit den Worten;


„Wer hat nicht von Caputh gehöret,
Das, in verwichner Zeit, die größte Zier besaß,
Als Dorothea sich, die Brandenburg noch ehret,
Das Schloß am Havelstrom zum Witwensitz erlas.“

Und so sieht es aus, das einstige Lustschloss und Witwensitz am Havelstrom. Man braucht nur den Hinweisschildern zu folgen.



Quelle: frank


Quelle: frank


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Kurz zur Geschichte des Schlosses;
- 1662 wird das Schloss im Brandenburger Frühbarock erbaut, ein Vorgängerbau ging im Dreißigjährigen Krieg fast vollständig verloren

- der Große Kurfürst schenkte den Besitz seinem kurfürstlichen Quartiermeister Philip de Chiese (1629-1679) der auf den Resten des alten Schlosses ein Landhaus erbauen ließ

- bereits 1671 übernahm der Kurfürst wieder den Besitz und schenkte alles seiner zweiten Frau Kurfürstin Dorothea Sophie von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (1636-1689), Philip de Chiese bekam "zum Tausch" große Ländereien in Ostpreußen

- Kurfürstin ließ das Schloss erweitern und reichhaltig ausstatten, so entstand eine Dreiflügelanlage und die doppelläufig geschwungene Freitreppe zum See

- 1688 bis 1689 Dorotheas Witwensitz

- Kauf durch den Sohn des Großen Kurfürsten aus erster Ehe Friedrich III. (später König Friedrich I.)

- Umbau zum Lust- und Jagdschloss

- 1713 der sonst so sparsame Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. ließ die Wände und Deckengewölbe mit ca. 7.500 blau-weißen holländischen Fayencefliesen ausstatten, Nutzung als Speisesaal bei Jagdgesellschaften

- 1709 Dreikönigstreffen im Schloss Caputh, die drei gekrönten europäischen Häupter waren, der Gastgeber König Friedrich I. in Preußen und seine beiden Gäste, der dänische König Friedrich IV. (1671-1730) und König Friedrich August I. von Sachsen (1670-1733)

- 1765 Friedrich II. (Der Große) verpachtete das Schloss an eine Färberei (türkische Garne) und später für eine englische Lederwarenfabrik

- Nutzung als königliche Baumschule

- 1820 Kauf durch den preußische Generalleutnant Heinrich Ludwig August von Thümen (1757-1826), er ließ auch das Kavaliershaus zwischen Schloss und Havel errichten

- 1830 Umgestaltung des kleinen Parks (3,5 ha) durch Lennè

- 1908 durch Erbe an Familie von Willig, Errichtung hofseitig modernen Anbau

- 1947 nach Enteignung durch Bodenreform Nutzung zur Berufsausbildung

- 1995 Übernahme durch die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

- 1995 bis 1999 Restaurierung des Schlosses für ca. 5 Mio. Euro (ca. 10 Mio. DM), die kräftigen Ockerfarben wurden der Zeit Dorotheas nachempfunden

- bereits 1998 als Museum der Öffentlichkeit zugänglich


Am 8. Juli 1709 trafen sich im Schloss Caputh drei gekrönte europäische Häupter im Rahmen des Dreikönigstreffens. Mit einem Prunkschiff kamen der dänische König Friedrich IV. und August der Starke. Gastgeber war der preußische König Friedrich I. Dazu später mehr.
Die beiden Gäste verhandelten mit dem preußischen König über eine Allianz gegen Schweden. Der ein paar Tage später abgeschlossene Freundschafts- und Neutralitätspakt hatte jedoch politisch kaum Bedeutung.


Ich möchte zunächst eine Runde um das Schloss und durch den kleinen Park gehen. Dazu die nun folgenden Bilder.



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Der in dunkelbraun gehaltene Anbau wurde erst 1908 errichtet und sollte modernen Wohnkomfort bieten.

Ein kleiner Spaziergang durch den ca. 3,5 ha großen Schlosspark direkt entlang am Ufer des Templiner Sees ist Erholung pur.
Von der einst hier befindlichen barocken Parkanlage Friedrichs I. mit den regelmäßigen und symmetrischen Wege- und Sichtachsen, Kübelpflanzen, den etwa einhundert Skulpturen, Fontänen, terrassiertem Garten und vielen Obstbäumen ist nicht mehr viel vorhanden.
So sah es einmal aus rund ums Schloss.



Quelle: frank


Dieser Kupferstich (1733) mit der Idealansicht von Schloss und Park ist aus „Vues de Palais et Maisons de Plaisance de S. Majeste le Roi (y) de Prusse“ vom französischen Kupferstecher Jean Baptiste Broebes (1660-1720). Diese von Broebes geschaffene 52 blättrige Sammlung (Hauptwerk) war ein Auftrag des brandenburgischen Kurfürsten und späteren preußischen König Friedrich I. und beinhaltet Ansichten aller Schlösser sowie der königlichen Palais in Berlin und Potsdam sowie aus deren Umgebung. Es erschien im gleichen Jahr noch im Kunsthandel durch Johann Georg Merz in Augsburg.


Peter Joseph Lennè ließ um 1830 Bäume (Eßkastanien) pflanzen und Gemüsefelder eingerahmt mit dichtem Buschwerk anlegen. Übliche Sichtachsen waren in dem Plan nicht vorgesehen. Der See war vom Schloss kaum zu sehen.
Hier der Plan dazu.



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Und das sind Bilder vom heutigen Park. Mit Blick zum See, alten Bäumen, Sitzbänken mit Schlangen, Obstbäumen und einem seltsam gewachsenen Baum, der einem großen Tier ähnelt.



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1820 kauft der preußische Generalleutnant Heinrich Ludwig August von Thümen (1757-1826) Schloss und Park und ließ das Kavaliershaus zwischen Schloss und Havel errichten.



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Nun haben wir uns die Innenbesichtigung "verdient".

Betreten wir das Schloss vom Ehrenhof (Ort Caputh) aus durch diese Tür ins Erdgeschoß.



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Drinnen geht es durchs Entree in die ehemalige kurfürstliche Küche mit Kamin und Säule, die älteren Datums ist und nachträglich hier eingebaut wurde. Gleich dahinter, der sogenannten ordinären Küche, beherbergt heute den Shop, wo es die Eintrittskarten und vieles mehr zum Thema Schloss und Stiftung zu kaufen gibt.
Hinweis! Es ist für Innenaufnahmen eine Fotoerlaubnis erforderlich!



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Der Rundgang kann nun beginnen.



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Vom Shop geht es gleich durchs untere Vestibül in den nach 1710 angelegten Fliesensaal (früher Hausdiele), der als Garten- oder Sommerspeisesaal für die Jagdgesellschaften des Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. (1688-1740) genutzt und mit ca. 7.500 blau-weißen holländischen Fayencefliesen ausgestattet wurde. Ehrlich, ich habe nicht nachgezählt, aber ich habe mich lange in diesem Raum aufgehalten. Ich konnte mich nicht "sattsehen". Dieser Fliesensaal ist der zweitälteste (nach Schloss Oranienbaum bei Wörlitz) seiner Art und mit seinen Kreuzgradgewölbe der wohl bedeutendste in ganz Deutschland. Durch dieses nachträgliche einbauen des Gewölbes musste der Fußboden abgesenkt werden und liegt tiefer als alle anderen Räume. Man beachte die fünf Stufen (Siehe Bilder), um in den Fliesensaal „hinunter“ zu kommen!
Bei der letzten Restaurierung (1995-1999) durch die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg konnte das Gewölbe mit einer nicht sichtbaren Betonrippenkonstruktion gerettet werden.
Weiter wurden über hundert defekte bzw. beschädigte Fliesen zusammengefügt und retuschiert. Auch ein Nachkauf und das anschließende Einfügen von 200 Originalfliesen wurden durchgeführt. Es hat sich gelohnt, seht selbst!



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In der gezeigten Nische (Südseite) vermutet man den Aufstellungsort eines Wasserspenders. Davor war einst ein Wasserbecken.
Es sind zwar „viele“ Fliesen auf einmal, aber bei genauerem Hinsehen kann man fünf verschiedene Grundmotive, diese wieder in zahlreichen Varianten erkennen. So sehen wir Schiffe, Landschaften, Hirten, Tiere, Gebäude und kleine Darstellungen von Kindern beim spielen und im holländischen alltäglichen Leben. Ich habe gelesen, dass diese Vielfalt zur „außerordentlichen Lebendigkeit dieser Raumdekoration“ beiträgt.

Zur Information zu Geschichte über den Raum und der gezeigten Gegenstände wurden überall diese Tafeln aufgestellt. Der grau hinterlegte Raum mit dem roten Punkt zeigt den aktuellen Standort.



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Es folgen noch das erste Kavalierzimmer mit Porträts von beispielsweise Kurfürst Friedrich Wilhelm und Kurfürstin Dorothea, vom König Friedrich I. und Gemahlin Sophie Charlotte sowie von Friedrich Wilhelm I. und das zweite Kavalierzimmer mit Grafiken und Gemälden alter Ansichten von Schloss, Park und Umgebung. Dazu noch einige Bilder.



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Über das bescheidene zentral gelegene "Haupttreppenhaus" mit Malereien von kleinen Englein geht es in die Belletage ins obere Vestibül. Das bildete damals den herrschaftlich repräsentativen Eingangsbereich in das Schloss über die Außentreppe und von hier aus konnte man das Deckengemälde (drei Putti mit Kurhut) richtig sehen und nicht auf dem Kopf, so wie es zu sehen ist, wenn man innen hinaufgeht!
Übrigens gibt es noch zwei weitere Treppen, damals für die Dienerschaft, diese sind aber nicht mit in die Besichtigung einbezogen.



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Zur „Begrüßung“ in „Ihrem“ Schloss war die Kurfürstin Dorothea, die zweite Frau des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg, „persönlich“ in Form einer Büste „gekommen“.
Sie ist aus Sandstein nach 1685 entstanden und ist stark verwittert wie man sieht. Das ist ein Zeichen dafür, dass diese Büste längere Zeit im Freien gestanden haben muss.



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Apropos im Freien. Einen Blick ins Freie durch die verglaste Eingangstür in den Park und zum See sei bitte noch gestattet.



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So, wir sind also „empfangen“ worden fast wie damals und gehen gleich weiter in das Vorgemach oder auch Audienzzimmer der Kurfürstin. Es ist eines von vier Zimmern ihres nach Westen angelegten Appartements.



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Hier ist der Kamin mit dem Porträt des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von 1673 sofort aufgefallen. Im Kamin steht eine Bodenvase aus Japan Ende des 17. Jh. sowie links und rechts daneben zwei Guéridons, Beistelltische für Kerzenhalter.




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Auch ein Blick zur Stuckdecke lohnt sich. Das Original ging leider verloren und so sehen wir heute die Deckengestaltung von 1908.



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Der Rundgang führt uns nun ins ehemalige Schlafgemach der Kurfürstin Dorothea.



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Sofort fällt der sogenannte Alkovenbogen auf, der den Raum zweiteilt.



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Oberhalb des mit goldenem Lorbeerlaub verzierten Bogens wurde eine Kartusche mit dem Monogramm der Kurfürstin angebracht, natürlich wieder mit kleinen „Englein“.



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Der schwarze Kachelofen ist von 1788 und ersetzte den ursprünglichen Kamin.




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Diese Stuckdecke soll noch Original wie zur Kurfürstinnenzeit erhalten geblieben sein. Schön anzusehen diese Arbeit.



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Noch eine Besonderheit in diesem Raum erkennt man mit einem Blick auf den Dielenboden. Es war mal ein kleines Kabinett abgetrennt.



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Gemälde hängen auch hier an den Wänden, auf die nicht weiter eingehen möchte, außer auf eines, das ein Schild mit dem roten Brandenburger Adler zeigt neben dem Kurfürstenpaar. Es ist auch gegenüber im Spiegel zu sehen.



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Vom Schlafgemach geht es weiter in den westlichen Pavillon, der auf Wunsch der Kurfürstin 1671 angebaut wurde, zur sogenannten Porzellankammer. Es ist die zweitälteste Räumlichkeit ihrer Art in Brandenburg, nur das Porzellankabinett der Kurfürstin Louise Henriette im Schloss Oranienburg nördlich von Berlin ist älter.
Mir geht es aber nicht um das hier ausgestellte Porzellan, sondern um die „Verpackung“, der Raum mit einer der schönsten und aufwendigsten Stuckdecke mit Akanthusblattwerk (1690-1700) in der Mark. Leider ist nicht überliefert, welche Porzellane die Kurfürstin sammelte und wie diese in dieser „Kammer“ präsentiert wurden.
Das dazu und nun Bilder der Stuckdecke, die nicht ganz komplett auf ein Bild passt, sowie der Räumlichkeit allgemein.



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Mittig ist die auf einer Wolke thronende Borussia zu sehen. Sie stellt in Personifikation Brandenburg-Preußen dar und ist ein Werk des Künstlers Jacques Vaillant bzw. seinem Umfeld.
Reichtum und Kunst, die Attribute der Macht liegen zu ihren Füßen. Die Bestimmung des Raumes spiegelt sich auch in dem Gemälde wieder. Porzellangefäße detailgetreu wiedergegeben wurden ebenso mit einbezogen, wie auch die kolonialen Besitzungen Brandenburgs durch Darstellung einer Mohrin an der Seite der Borussia. Bilder können eben auch „sprechen“! Und weiter in den Ecken der Stuckdecke sind Fayencevasen in Blau/Weiß gemalt und in den Seitenfeldern sieht man Allegorien der vier Jahreszeiten. Da bekommt man einen steifen Hals vom hinsehen.



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Auf eines möchte in diesem Raum noch aufmerksam machen, auf das Gemälde von Samuel Theodor Gericke. Es stellt das Bündnis der drei Könige August II. von Polen, der da noch Kurfürst (Friedrich August I. von Sachsen war, Friedrich I. in Preußen und Friedrich IV. von Dänemark (von links nach rechts) dar. Hand in Hand vereint beim legendären Dreikönigstreffen 1709 in Caputh gegen den schwedischen König Karl XII. Dieses Bild war auch in Doberlug-Kirchhain zur ersten Landesausstellung in Brandenburg „Wo Preußen Sachsen küsst“ zu sehen.



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Von hier aus gelangt man durch einen schmalen Flur in ein weiteres Kabinett



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In diesem Kabinett hängen viele Bilder (Gemälde), die dem Raum den Namen Bilderkabinett einbrachten. So viele und so dicht gehängt sollten wir uns fast das ganze Schloss zur Kurfürstenzeit vorstellen.



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Das Deckengemälde in diesem Bilderkabinett zeigt die Göttin Juno auch auf einer Wolke. Sie ist die Beschützerin des weiblichen Lebens und wird auf einem von Pfauen gezogenen Wagen sitzend dargestellt.



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Es wurde nicht etwa das Blattgold vergessen oder eingespart, nein damals waren die Stuckdecken nicht oder nur teilweise vergoldet.

Ein weiteres Kabinett schließt sich an, das Kabinett am Saal. Auch hier ein wunderschönes Deckengemälde mit zwei teeausschenkenden Genien. Dieses ist nicht mehr ganz Original, da es im 18. Jh. einen Wasserschaden gab und teilweise rekonstruiert werden musste.



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Oh ja, jetzt gehen wir in den prunkvoll dekorierten Festsaal. Der größte Raum im Schloss hat ein hohes Muldengewölbe und wurde bereits nach 1671 so umgestaltet. Das Deckengemälde in der Mitte zeigt die Göttin Minerva, die Beschützerin der Künste und der Wissenschaften. Es wird auch dem bereits genannten Hofmaler Jacques Vaillant oder dessen Umfeld zugeschrieben.


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Über den Türen wurden Reliefs mit Szenen aus den Befreiungskriegen 1813-1815 nachträglich angebracht. Diese sollen Gipsabdrücke des Bildflieses vom Berliner Blücher-Denkmal sein.



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Die ovalen Gemälde an den Wänden kann man als „Familienporträtsammlung“ ansehen, wie es eben damals gemacht wurde. Heute würden sie alle in ein Familienalbum passen.
Es sind der Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, seine zweite Gemahlin Dorothea und ihre vier gemeinsamen Kinder der Markgraf Philipp Wilhelm von Brandenburg-Schwedt, Herzogin Maria Amalia von Sachsen-Zeitz, sowie die Markgrafen Albrecht und Christian Ludwig.
Auf eine bildliche Einstellung verzichte ich hier und mache gleich weiter mit der eisernen Platte im Kamin von 1684. Diese ziert ein Monogramm der Kurfürstin.



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An den Festsaal schließen sich die Räumlichkeiten des Kurfürsten im östlich gelegenen Teil des Schlosses an. Zuerst das Vorgemach mit dem Deckengemälde einer Fama als Verkünderin des Ruhmes des brandenburgischen Herrscherhauses. Man sieht geflügelte Genien, die eine blumenumkränzte Tafel mit den Porträts des Großen Kurfürsten und seiner zweiten Frau Dorothea sowie der Inschrift „FAMA HORUM ETERNA“ („Ihr Ruhm ist ewig“) tragen. Es wurde 1687 von Samuel Theodor Gericke gemalt.



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Anschließend befindet sich das kurfürstliche Schlafgemach. Die Augen sehen fast schon automatisch Richtung Deckengemälde mit den beiden Putti und Blumenkranz.



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Um vom Schlafgemach zum einzigen Kabinett des Kurfürsten zu gelangen, muss man durch die kleine Garderobe.
Auch das Deckengemälde im Kabinett zeigt kleine Putten mit Blütengirlande aus der Zeit des Kurfürsten.



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Der Kaminsims musste rekonstruiert werden. Er ist dekoriert mit chinesischen Vasen aus dem 17. Jh., natürlich alles unter dem strengen Blick des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg.
Der Schreibtisch aus Nussbaum mit Elfenbeinintarsien wird heute durch eine Glasplatte geschützt.



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Alle die sich bis hierher „durchgelesen“ haben, bekommen einen Durchhalteorden in Form einer vergoldeten Blume. Sorry, so lang sollte der Bericht anfänglich gar nicht werden!



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Mehr geht natürlich immer!

In Papierform;

- Amtlicher Führer der Stiftung Preussische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) zu Schloss und Park Caputh

- Die Mark Brandenburg Heft Nr. 85 (Sammeln und Bewahren) Mehrseitiger Bericht mit vielen farbigen Fotos (5,50 Euro)

Oder digital im Netz;

http://www.preussen.de/de/geschichte/pre...urg/caputh.html


http://www.spsg.de/schloesser-gaerten/ob...sgarten-caputh/


Dieser Bericht soll Euch einen ersten Eindruck vom Schloss und Park geben. Hinfahren und selber sehen ist natürlich viel besser.
Sollte noch etwas Zeit sein, empfehle ich noch einen Abstecher zum Sommerhaus des allen Bekannten Albert Einstein.
Er lud 1931 seinen Sohn Eduard mit folgenden Worten nach Caputh ein.

„Sei ein gutes faules Tier,
Streck alle Viere weit von Dir.
Komm nach Caputh, pfeif auf die Welt,
Und auf Papa, wenn Dirs gefällt.“


http://www.einsteinsommerhaus.de/

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06.03.2015 08:52 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Frank,

danke für den umfangreichen Bericht! Ich bin sehr angetan! Freude

Sehr interessant auch die Vergleiche mit den anderen Schlössern. Soweit ich weiß, hat Schloss Babelsberg auch eine Fliesensaal.

VG Mario

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Hallo Mario!!

Ja in Babelsberg kann ich mich auch an Fliesen erinnern, ist aber lange her und ein richtiger Fliesensaal wie in Caputh sicher nicht. Bis Ende diesen Jahres (2015) soll die Restaurierung vom Schloss Babelsberg abgeschlossen sein, dann wird eine erneute Besichtigung in meinem Terminkalender stehen.

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Meine Güte, da braucht man ja Stunden um alles anzusehen und zu fotografieren. Hab mir Schloss Caputh schon mal vorgemerkt, das will ich selber sehen Kichern
und darauf freu ich mich jetzt schon.
Danke für die tollen Bilder und den ausführlichen Bericht, Frank Daumen hoch Daumen hoch Daumen hoch

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11.03.2015 09:26 Ute ist offline E-Mail an Ute senden Homepage von Ute Beiträge von Ute suchen Nehmen Sie Ute in Ihre Freundesliste auf
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Immer wieder gerne liebe Ute. Freude

Ich wünsch Dir jetzt schon einen tollen Aufenthalt und viel Spaß in Caputh. Daumen hoch

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Danke Freude

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Burgen Schloss Mühlberg/Elbe Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Die Stadt Mühlberg an der Elbe liegt im südwestlichen Teil der Mark Brandenburg im Landkreis Elbe-Elster, an einem damals wie heute wichtigen Elbübergang.
Mit „Willkommen in Mühlberg/Elbe“ wird man schon am Ortseingang begrüßt. Leider fehlt die Abbildung des Schlosses!! Dafür sehen wir Kloster, Rathaus und Kirche von Mühlberg/Elbe.


Quelle: frank
Wälle und Wassergräben der einstigen Burg und heute als Schloss bezeichneten Gebäude sind noch gut auf der Luftaufnahme erkennbar.


Quelle: Internet

Wo damals eine Zugbrücke den einzigen Zugang in den Burg- und späteren Schlosshof gewährte, befindet sich heute ein holprig gepflasterter Weg. Einzig erkennbarer Schmuck neben den schlichten Renaissancegiebeln ist eine Sonnenuhr über dem Schlosstor.


Quelle: frank

Bevor wir uns weiter nähern noch kurz zur Geschichte;
- bereits 1228 wurde das Kloster Marienstern (Güldenstern) durch Stiftung von Otto und Bodo von Ileburg gegründet
- 1230 erste urkundliche Erwähnung Mühlbergs
- 1272 wird das heutige Schloss als Wasserburg (Castrum Moleberg) mit Steinturm, Wohn- und Wirtschaftsbauten urkundlich erwähnt, die aus einer slawischen Befestigungsanlage aus dem 8./9. Jh. hervorgeht
- 1443 Mühlberg geht an Hincko Birke (Berka, Berken) von Duba (deutsch Dauba, Stadt in der Region Liberec im Norden der Tschechischen Republik), ein altes Adelsgeschlecht in Böhmen und Mähren
- 1539 nach der Reformation wurde das Kloster Marienstern (auch Güldenstern) aufgelöst
- 1545 nach Stadtbrand unter Herzog Moritz von Sachsen (1521-1553) aus dem Hause Wettin (Albertinische Linie) und ab 1547 Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches, Wiederaufbau der alten Wasserburg als Jagd- und Wirtschaftsschloss im Renaissancestil, Fertigstellung erst durch seinen Bruder Kurfürst August von Sachsen (1526-1586), im Volksmund auch Vater August genannt, als Vierflügelanlage mit spätgotischer Kapelle
- 1547 entscheidende Schlacht bei Mühlberg während des Schmalkaldischen Krieges
- Anfang 19. Jh. Trockenlegung der Gräben
- 1815 nach dem Wiener Kongress geht Mühlberg von Sachsen an Preußen in den Landkreis Liebenwerda
- 1853 durch Elbbegradigung "rückt" Mühlberg ein Stück weg von der Elbe
- 1859 Nutzung als Hauptzollamt
- 1883 Ausbau eines alten Elbarmes zum Hafen
- nach 1945 gehörte Mühlberg zum neu geschaffenen Land Sachsen-Anhalt
- 1952 nach Verwaltungsreform der DDR wurde die Stadt in den Bezirk Cottbus eingeordnet
- 1990 Mühlberg kam mit Bezirk Cottbus ins neue Land Brandenburg
- 1992 Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft "Städte mit historischen Stadtkernen"
- 1999 Privatisierung der historisch wertvollen Schlossanlage mit der Auflage "einer sensiblen und denkmalgerechten Sanierung"
- 2000 im Auftrag des Magdeburger Bischofs Dr. Gerhard Feige soll durch Patres der Ordensgemeinschaft der Claretiner das Kloster "wiederbelebt" werden
- 2001 Genehmigung der amtsfreien Stadt Mühlberg/Elbe
- 2002 vollständige Evakuierung der Stadt nach bedrohlich hohem Wasserstand der Elbe
- 2010 Mühlberg wurde von einem Tornado und Hagelregen heimgesucht, es wurden über 300 Häuser stark beschädigt, auch der Turm der Klosterkirche
Die Nutzung reicht von der damals gebauten Wasserburg als Zuflucht über Jagdschloss bis hin zum Amtsgericht, Gefängnis, Wohnungen, Hauptzollamt, Schulräume, Jugendclub, Stadtbibliothek und Archiv. Heute sind noch einige Wohnungen bewohnt und die Kapelle wird für Hochzeiten und Gottesdienste genutzt.
Im Schloss und den historischen Kellergewölben sollte (bis 2007) ein Hotel (mit fünf Appartements) und eine "anspruchsvolle Gaststätte" mit Weinkeller und Trinkhalle eingerichtet werden, die bei meinem Besuch im Jahre 2013 (noch?) nicht vorhanden waren.

Da wir bereits vor dem einzigen offiziellen Zugang zum Schloss stehen, gleich noch einige Bilder dazu.


Quelle: frank


Quelle: frank



Quelle: frank

Weiter geht’s in den Schlosshof.


Quelle: frank



Quelle: frank

In der Mitte des Hofes drehe ich mich einmal um die eigene Achse (360°).


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank



Quelle: frank


Auffällig ist der Treppenturm und rechts daneben die drei gleichen rundbogigen Fenster der Kapelle. Die Spinnweben an der Tür zum Weinkeller zeigen, dass längere Zeit niemand dort einkehrte. Auch Reste eines Brunnens sind noch erkennbar.

Nur die Kapelle ist geöffnet und da blicken wir noch kurz hinein.


Quelle: frank


Quelle: frank



Quelle: frank

Durch das Tor, durch das wir hineingegangen sind, gehen auch wieder hinaus.



Quelle: frank


Quelle: frank


Eine exklusive „Außenrunde“ um die Anlage zum Abschluss möchte ich mit Euch noch machen. Wer genauer hinsieht, kann die unaufhaltsamen (?) Spuren des Verfalls sehen, auch wenn diese teilweise schon zugewachsen sind. Unaufhaltsam nur, wenn nichts dagegen getan wird. Es sollte also dringend was getan werden, dann wäre es nicht mehr unaufhaltsam sondern „aufhaltsam“.


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


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Quelle: frank



Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank



Quelle: frank

Ein Bild habe ich noch im Internet gefunden, zwar nur schwarz/weiß, aber dafür umso „gruseliger“. Ich habe in etwa versucht, selber ein Foto aus der gleichen Blickrichtung zu machen. Die Natur „stand“ leider davor. Aber seht selbst!


Quelle: Internet



Quelle: frank



http://www.muehlberg-elbe.de/verzeichnis...hp?mandat=40369

http://www.lr-online.de/regionen/elsterw...art1059,3209493

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17.04.2015 09:59 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Schloss Golßen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

In meinen Gedanken heisst dieses Schloss nur *das Schloss von der traurigen Gestalt* Hab dieses Jahr zwar noch ne Ruine fotografiert aber über diesen Anblick war ich entsetzt. Im Prinzip isses ja keine Ruine nur fürchterlich verwahrlost, was sehr schade ist. Nun ja, kostet eben ja auch ne Unmenge Geld und das haben sie dort net.
Nun gut, ich lass einfach mal die Bilder sprechen.
















Details




Heizhaus


Auch der Park ist nicht sonderlich gepflegt hat aber nen uralten Baumbestand









Ort: Schloss Golßen, 15938 Golßen (Dahme-Spree)
Besichtigung: Ja aber nur aussen
Erhalten: Ja
Nutzung: es finden ab und zu dort Veranstaltungen statt
>Link<
>Link<
>Link<
Sorry, ich bekomm den Standort nicht rein. unglücklich böse

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12.10.2015 18:58 Ute ist offline E-Mail an Ute senden Homepage von Ute Beiträge von Ute suchen Nehmen Sie Ute in Ihre Freundesliste auf
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Schloss Dahme Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Weiter gehts mit dem Schloss Dahme. Ehemals mittelalterliche Wasserburg wurde es von 1711 bis 1714 zu einem Barockschloss mit repräsentativem Mittelrisalit umgebaut.








































Kornspeicher








Ort: Am Schloß 1, 15936 Dahme/Mark
Tel: +49(0)35451 - 98133
Besichtigung: Ja
Erhalten: Ruine
Nutzung: Events aller Art, Hochzeiten
>Link<
>Link<
>Link<
>Standort<

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12.10.2015 19:52 Ute ist offline E-Mail an Ute senden Homepage von Ute Beiträge von Ute suchen Nehmen Sie Ute in Ihre Freundesliste auf
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Schloss Lieberose, Stadt- und Landkirche Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Lieberose, ein um 1750 errichtete vierflügelige Barockschloss ehemals derer von Schulenburg, erbaut auf einem ehemaligen Wasserschloss aus dem 14. Jahrhundert. Im 2. WK wurde es dann teilweise zerstört und nicht mehr aufgebaut.




























Ot: Schloss Lieberose, Schlosshof 3, 15868 Lieberose
Tel: +49(0)331-279150
Besichtigung: Blickkontakt
Erhalten: Teilweise
Nutzung: Events
>Link<
>Link<
>Link<
>Standort<

Stadtkirche Lieberose
Erbaut im gotischen Stil im 15./16. Jahrhundert. Einzig der Turm blieb nach den Kampfhandlungen des II. WK stehen.
















Ort: Markt, 15868
Besichtigung: Blickkontakt
Erhalten: Ruine
Nutzung: Denkmal

Landkirche
Anstelle einer Wendischen Kirche wurde um 1825/26 eine neugotische Saalkirche erbaut.




Ort: Markt, 15868
Besichtigung: Blickkontakt
Erhalten: Ja
Nutzung: Kirche
>Link<
>Link<
>Standort<

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13.10.2015 11:14 Ute ist offline E-Mail an Ute senden Homepage von Ute Beiträge von Ute suchen Nehmen Sie Ute in Ihre Freundesliste auf
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Burg Beeskow Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Erstmals 1272 erwähnt wurde die ehemalige Wasserburg Beeskow, die im Besitz der Herren von Strehle war. Sie gehörte zu einem Netz von Wasserburgen zur Verteidigung der Mark.












































von der Burg hat man einen schönen Blick auf die Spree und den Hafen für Rundfahrten auf dem Schwielochsee



Ort: Frankfurter Str. 23, 15848 Beeskow
Tel: +49(0)3366 352701
Besichtigung: Ja
Erhalten: Teilweise
Nutzung:Bildungs-,Kultur- und Musikschulzentrum, Museum, Veranstaltungen
>Link<
>Standort<
>Homepage<

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Burg Friedland Brandenburg Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Erbaut im 13. Jahrhundert und eine der wenigen besterhaltendsten Burgen in Brandenburg.




























Ort: Pestalozzistraße 3, 15848 Friedland
Tel: +49(0) 33676 - 167570
Besichtigung: Ja
Erhalten: Ja
Nutzung: Veranstaltungen, Museum, Ausstellungen
>Link<
>Link<
>Link< das Titelbild zeigt allerdings nicht die Burg Friedland/NL Augen rollen
>Standort<
>Homepage<

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Gutshaus Mallenchen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Auf dem Weg zur Sielmannstiftung Wanninchen sah ich ein Schild mit der Aufschrift Schloss Mallenchen. Musste ich natürlich fotografieren und so haben wir das Gebäude gesucht.
Der Zustand ist erbärmlich unglücklich


Ort: Am Schloss, 03205 Calau
Besichtigung: Blickkontakt
Erhalten: Ja
Nutzung. k.A.
>link<
>Standort<

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Hallo liebe Ute!!

"Erbärmlich" trifft es genau auf den Punkt. Vernachlässigt und vergessen scheint es in dem Örtchen zu verkommen. Ich hatte es letztes Jahr mal besucht, auch im "vorbeifahren" so wie Du Ute. Da war noch ein Briefkasten mit Namensschild daran. Bewohnt scheint es aber nicht mehr zu sein!?
Die Anlagen daneben vom einstigen Gutshof sehen noch viel schlimmer aus! Hast Du auch davon Bilder gemacht, die Du hier noch einstellen kannst??

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Ein freundliches "Burg auf"
Burgen- und Schlösserfreund frank
14.10.2015 09:03 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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