Burgen und Schloesser
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Burgen und Schloesser » Rund um die Burg und das Schloss » Damals und Heute » Burgen und Schlösser auf Münzen und Geldscheinen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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frank frank ist männlich
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Burgen Heldenfestung Brest mit dem Cholmer Tor auf dem Rubel Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Burgen- und Schlösserfreunde!!

Die Heldenfestung Brest oder genauer gesagt das Cholmer Tor hat es auf gleich mehrere Geldscheine geschafft.
Mit diesen möchte ich auch gleich beginnen.

50 Rubel



50.000 Rubel




Das Tor im Original;


Quelle: Frank


Jetzt kommts!! lachen
Wie der Zufall will, habe ich vor 1989 die Brester Heldenfestung besucht. Über das Reisebüro „Intourist“ auch sehr erschwinglich. Mit Flug, Hotel, Essen und Transfer. Heute sagt man „all inklusiv“!
Das ich mal über diese Anlage im Internet einen Bericht schreiben würde, wer hätte das gedacht!?
Ich habe in meinen vielen Kartons noch einige Prospekte gefunden!! Ja ja nach so langer Zeit und das trotz zweier Umzüge!!


Quelle: Frank


Quelle: Frank


Quelle: Frank



Noch kurz zur Geschiche;

Brest, auch bekannt als Brest-Litowsk liegt heute in Weißrussland, gehörte früher zum Russischen Reich und ab 1921 zu Polen (Brzesc Litewski). Eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Weißrussland ist die Heldenfestung Brest. Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert und liegt am westlichen Stadtrand von Brest. (an der Mündung des Flusses Muchawez in den Bug) Die Geschichte könnte man aber weiter zurückverfolgen, denn auf dem Gelände der Festung wurden in der 1960er Jahren hölzerne Fundamente einer mittelalterlichen Siedlung freigelegt.
Hier und heute geht es aber um die Festung, für deren Bau damals die Stadt Brest 2 km nach Osten „verschoben“ wurde!! Ohne Rücksicht auf die Bewohner wurde im großen Stil abgebrochen und niedergebrannt!! Daher wird man in der heutigen Stadt auch keine Gebäude finden, die älter als 170 Jahre sind.
In den Jahren 1836 – 1842 wurde also die Festung, die als größte Anlage des 19.Jh. im Russischen Reiche galt, errichtet und sollte die Westgrenze des Reiches sichern. Wenn man genauer hinsieht, kann man die vier Hauptwerke, die zum Teil auf künstlichen Inseln entstanden, erkennen.
Auf der Kerninsel steht die sogenannte Zitadelle (mit der damaligen St-Nikolaikirche), die durch einen 1,8 km langen Ring, der aus mit roten Backsteinen gebauten Kasernengebäude mit meterdicken Mauern bestand. Auf dem zweiten Teil, der Nordinsel befanden sich zwei hufeisenförmige Forts (Ost und West). Die beiden anderen Hauptwerke waren die Westinsel und die Südinsel. Militärhospital und ein ehemaliges Kloster befanden sich auf der zuletzt genannten Insel.
Um sich mal die Größe vorzustellen hier einige Zahlen. Die Gesamtfläche beträgt 4 km² und hat einen Umfang von 6,4 km. Weiterhin wurde zusätzlich zur eigentlichen Festung ein Ring aus 9 Forts bestehend im Abstand von 3 bis 4 km Drumherum errichtet. Somit hatte die Anlage einen Gesamtumfang von 32 km. Gewaltig!!
1913 wurden nochmals Bauarbeiten zur Erweiterung auf einen Umfang von 45 km begonnen, die aber nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges unterbrochen wurden. Gebaut zur Verteidigung wurde die Festung durch allgemeinen Truppenabzug geräumt und teilweise gesprengt. Dabei wurde auch die Stadt Brest größtenteils zerstört.
1918, genauer am 3. März, also vor fast 94 Jahren auf den Tag genau, wurde in der Zitadelle (im Weißen Palast) der Friedensvertrag von Brest-Litowsk unterzeichnet.
Nachdem Polen (1921) die Festung übernommen hatte, richteten sie dort eine Militärgarnison und ein Gefängnis ein.
Im Rahmen des Polenfeldzuges (14.-17.09.1939) wurde die strategisch wichtige Festung nach polnischer Kapitulation von deutschen Truppen (XIX. Panzerkorps) eingenommen. Am 22. September wurde Stadt und Festung mit einer gemeinsamen deutsch-sowjetischen Militärparade der Roten Armee übergeben (Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt). So gab es, wenn auch nicht lange, eine deutsch-sowjetische Grenze.
Die Deutschen (45. Infanterie-Division) wollten am 22.Juni 1941 die Festung zurück und zwar im Handstreich. Die Kämpfe dauerten etwas länger als geplant (bis 29.Juni 1941)!! Die Sowjets betrachteten den Wiederstand als Heldenmut und so kämpften sie bis zu Schluss!!!

Die Festung Brest erhielt am 8. Mai 1965 den Ehrentitel „Heldenfestung“ verliehen!! Zuerst wurde ein kleines Museum und ab 1971 eine Gedenkstätte eröffnet.
Noch eins drauf setzte 1997 der Präsident der Republik Belarus (Weißrussland) und verlieh der Gedenkstätte den Status "Zentrums der patriotischen Erziehung der Jugend“!!

Auf der Vorderseite der Banknote sieht man das „Sternentor“. Ein aus massivem Beton gegossener Koloss, in dem man beim hindurchgehen russische Musik und das plätschern eines Wassertropfen hören kann.


Quelle: Frank


Wir waren damals von der Anlage positiv überrascht, natürlich auch von der Größe. Nach dem Dunkelwerden waren wir ein zweites Mal dort. Hier könnt Ihr sehen warum;


Quelle: Frank


Quelle: Frank

Die ganze Festung wurde in vielen (viel rot) Farben beleuchtet.
So viel wollte ich gar nicht schreiben, sorry. Es sind eben auch viele Erinnerungen!! zwinkgrins

Wem diese ausführliche „Entgleisung“ nicht reicht, hier gibt es wirklich noch mehr!!


http://www.brest-fortress.by/


http://www.geschichtswerkstatt-europa.or...tems/brest.html

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Ein freundliches "Burg auf"
Burgen- und Schlösserfreund frank
08.03.2012 13:48 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Schlösser Schottische Pfund – Edinburgh Castle und mehr! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Burgen- und Schlösserfreunde!!

Das Schottische Pfund (Pounds) bietet diesem Thema viele Burgen und Schlösser auf Banknoten und Geldscheinen. Ich werde sie Euch nach und nach vorstellen (Geduld).
Diese Banknoten im Wert von 5 (blau), 10 (braun), 20 (violett), 50 (grün) und 100 (rot) Pfund werden von der Bank of Scotland, der Clydesdale Bank und der Royal Bank of Scotland herausgegeben. Es wurde untereinander vereinbart, die jeweiligen Banknoten desselben Wertes in gleichen Farben zu gestalten.

Eins noch gleich vorneweg!! Sie sind KEIN gesetzliches Zahlungsmittel!! Und doch stehen sie bei Sammlern hoch in Kurs.
Die 1 Pfund Banknote mit dem großen Schloss in Edinburgh wird nur von der Royal Bank of Scotland herausgegeben!




Quelle: Internet



Und mit dieser Banknote möchte ich auch gleich heute beginnen. Zwei Ansichten und doch unterschiedlich, eine von 1985 und eine von 1988.










Und natürlich wie immer das Original zum Vergleich.




Quelle: Internet


Das Edinburgh Castle befindet sich auf der Rückseite der Banknote, fast in voller Größe. Dieses auf dem Castle Rock (Basaltkegel eines erloschenen Vulkans) stehende Edinburgh gehört mit zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Schottlands.
Die Lage der Burg wurde sorgfältig ausgewählt. Sie liegt etwa 80 m über dem umliegenden Gelände und sogar 120 m über dem Meer. Nach drei Seiten fällt der Fels fast senkrecht ab, was natürlich für die Verteidigung sehr gut ist. Das wussten schon die Menschen im 9.Jh. vor Christus, die hier oben siedelten (durch archäologische Ausgrabungen belegt).
Man nimmt mit hoher Wahrscheinlichkeit an, dass bereits im 7. Jh. hier eine Burg (des Eidyn) gestanden hat.
Urkundliche Ersterwähnung der Edinburgh (1093) findet man in der Chronica gentis Scotorum, der im 14. Jh. von John of Fordun verfassten Chronik Schottlands. Die Burg wird auch im Zusammenhang mit dem Tod des Königs Malcom III. (auch 1093) erwähnt. Tatsächlich ist auch das älteste Gebäude auf der Burg, die St. Margaret Kapelle (12.Jh.), aus dieser Zeit.
Im Verlaufe der Jahrhunderte wurde die Burg mehrmals belagert, zerstört und wieder aufgebaut. So z.B. während der schottischen Unabhängigkeitskriege von 1296 bis 1357.

Noch heute werden Teile der Burg von der 2. Britischen Infanteriedivision als Garnison genutzt.

Der sagenumwobene „Stone of Scone“ befindet sich seit 1996 hier auf der Burg. Auf diesem Stein wurden seit dem Mittelalter die schottischen und später die englischen Könige gekrönt. Seit 1296 befand er sich unter dem Königsthron in Westminster.

Das „Edinhburgh Military Tattoo“, Schottland größtes Musikfestival, findet seit 1950 auf der sogenannten „Esplanade“ unterhalb der Burg statt.

Ein weiteres touristisches Magnet ist die „One O’Clock Gun“ die 13- Uhr-Kanone. Das ist noch eine Tradition aus der Seefahrerzeit, um damals die Chronometer der Segelschiffe zu justieren.


Mehr Infos zum Edinhburgh Castle gibt es hier;


http://www.edinburghcastle.gov.uk/

oder bei Wiki

http://de.wikipedia.org/wiki/Edinburgh_Castle


Bei meinen Recherchen habe ich noch etwas gefunden, was man zum Werfen oder auch als Briefbeschwerer nutzen kann! Das scheint ein touristisches Mitbringsel zu sein.




Quelle: Internet


Noch kurz zur Vorderseite der 1-Pfund-Note.







Unter dem Porträt mit den vielen Locken steht „Lord Ilay, erster Gouverneur“.
Wer war das und erster Gouverneur von was??? Das hat mich natürlich auch etwas neugierig gemacht!
Sein Name ist Archibald Campbell, wurde am 01. Juni 1682 in Petersham (Surrey) geboren und ist am 15. April 1761 in London gestorben. Dazwischen war er nicht nur Soldat, Politiker, Richter und Aristokrat, nein er war auch der 3. Herzog of Argyll und 1. Earl of Ilay (Islay).
Aber warum wurde er nun auf der Banknote verewigt??
Lord Ilay, übrigens wurde der Titel (Earl of Ilay) extra für ihn geschaffen, war auch im House of Lords vertreten. Er war Begründer der Royal Bank of Scotland (RBS) 1727 und wurde der erste Gouverneur dieser Bank. Aha!!


Wer Interesse hat, hier gibt es auch noch mehr.

http://www.thepeerage.com/p2208.htm#i22072 (englisch)

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Ein freundliches "Burg auf"
Burgen- und Schlösserfreund frank
19.03.2012 21:20 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Text Schottische Pfund – Culzean Castle Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!


Nach der 1-Pfund-Note möchte ich Euch heute die 5-Pfund-Note mit dem Culzean Castle vorstellen.
Auf die Vorderseite mit dem Bildnis des ersten Gouverneurs der Bank of Scotland bin ich bei der 1-Pfund-Note ausreichend eingegangen und werde hier auf nochmalige Ausführung verzichten.

Das malerisch an der Küste von South Ayrshire gelegene Schloss gehörte zum damaligen Distrikt von Carrick in der Nähe von Maybole. Es liegt sehr romantisch an einem steil abfallenden Felsen direkt am Meer. Umgeben von einem 2 Hektar großen Park mit Waldwegen, Schwanensee und Abenteuerspielplatz wurde dieses Schloss im 18. Jahrhundert für den 10. Earl von Cassillis (David Kennedy) errichtet. Das bis 1945 im Familienbesitz derer von Kennedy befindliche Schloss wurde an den National Trust of Scotland (NTS) übergeben. Kurz zuvor wurde von den Kennedys das oberste Stockwerk des Schlosses als Anerkennung für die Verdienste im Zweiten Weltkrieges um die Befreiung Großbritanniens dem General und späteren Präsidenten Dwight D. Eisenhower auf Lebenszeit zur Verfügung gestellt. Über ihn gibt es auch eine Ausstellung im Schloss zu sehen. Eine weitere Ausstellung ist dem Erfinder und Schüler von James Watt, William Murdoch 1754-1839, gewidmet. Er hatte z.B. bereits 1792 die Gasbeleuchtung mittels Stadtgas aus Kohle erfunden.
Diese Ausstellungen sowie das Schloss und Park sind heute eine der meistbesuchten Touristenattraktionen in dieser Gegend.

So da ist das gute Stück, die 5-Pfund-Banknote mit dem Castle;







Und Ihr wisst schon, das Original!!




Quelle: Internet


Hier geht’s zum Eisenhower-Apartment des Hotels;

http://www.aboutscotland.com/culzean/



und für Campingfreunde;

http://www.willkommeninschottland.com/un...nning-club-site


oder noch etwas Geschichte;

http://www.reisetops.com/schottland-wale....cgi/site_2326/

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Ein freundliches "Burg auf"
Burgen- und Schlösserfreund frank
15.06.2012 21:26 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Daumen hoch! 5 Euro-Münze Burg Bourscheid in Luxemburg Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!


Wieder ist ein Jahr vergangen und nun gibt es wieder Eine, eine 5 Euro Münze von Luxemburg. Nun schon im 4. Jahr in Folge, dieses Mal mit der Burg Bourscheid. Die anderen 3, Ihr könnt Euch vielleicht noch erinnern, waren die Burgen Vianden, Esch/Sauer und Mersch.

Heute geht es in den Norden von Luxemburg zur Ruine der mittelalterlichen Höhenburg der Burg Bourscheid oder auch Burscheid. Der Felsvorsprung, auf dem die Burg gebaut wurde, wird von dem Flüsschen Sauer umschlossen und liegt auf einer Höhe von etwa 380 Meter über dem Meeresspiegel.
Es war auch strategischer Militärstützpunkt der Grafen von Luxemburg, wurde aber ursprünglich als Fliehburg erbaut.
Die Burg ist flächenmäßig mit immerhin 12000 m² die Größte in Luxemburg! Sie teilt sich , wie viele andere Burgen auch, in Vor-, Unter- und Oberburg. In Letzterer steht der imposante Bergfried, und die Ruinen des Palas mit Rittersaal, Küche und Kapelle.

Hier ist die frisch gepresste Münze mal in etwas anderem Licht;



Quelle: Frank


Kurz zur Geschichte:

- 1095 Ersterwähnung der Burg und seines Besitzers Bertram von Bourscheid, Vogt der Abtei Echternach, die Herren von Bourscheid blieben Eigentümer bis 1512
- 14. Jh. die Unterburg erhält eine doppelte Ringmauer mit Zwinger und 6 Türmen
- 1384 wird das sogenannte Stolzemburger Haus mit seinem gotischen Keller erbaut
- durch Erbschaft waren weitere Besitzer die Familien Metternich-Zievel, Schwartzenburg, Zant von Merl und Ahr
- 1626 Vereinigung aller Besitzanteile durch Hans Gerhard von Metternich
- 1753 Verkauf durch Hugo Franz Wolf von Metternich, aus finanziellen Gründen, an Demoiselle Constance de Mathelin de Rolley
- damit war die Nichte Metternichs, Maria Theresia von Eltz-Rodendorf, nicht einverstanden und klagte
- erst 1762 wurden ihr 4/5 der Anteile zugesprochen
- 1795 konnte sie den restlichen Anteil erwerben
- nach Maria Theresias Tod ließ ihr Sohn Franz Joseph Nepomuk Ignaz Schenk von Schmidtburg 1812 den Besitz versteigern, leider verfiel danach die Anlage
- 1972 der Luxemburger Staat kaufte und sanierte die Burganlage, sie wird von den Freunden der Burg Bourscheid verwaltet und kann besichtigt werden


Und ein Bild mit dem „Original“,



Quelle: Internet


Und noch zum Schluss die „Verpackung“ mit verschiedenen Ansichten!




Quelle: Frank


Quelle: Frank


Quelle: Frank



Mehr Infos gibt es hier, nicht nur auf Französisch!! (auch in Deutsch)


http://www.bourscheid.lu/article-de-2-0-1.html

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Burgen- und Schlösserfreund frank
15.09.2012 18:14 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Frank,
hab mal wieder geguckt, bewundert und viel gelesen :) Danke für die Mühe, die Du Dir immer machst Freude

lieben Gruß
Ute

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Liebe Grüße
Ute
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25.09.2012 17:22 Ute ist offline E-Mail an Ute senden Homepage von Ute Beiträge von Ute suchen Nehmen Sie Ute in Ihre Freundesliste auf
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Daumen hoch! Danke Ute Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Ute!

Vielen Dank für die netten Worte. Mühe macht es zwar, aber wenn man von positiver Mühe sprechen kann, dann hier.
Und es macht auch Spass (wenn die Technik funktioniert) zu recherchieren und zu schreiben.

Außerdem muss man auch bedenken, diese 5 Euro Münze gibt es nicht für 5 Euro!! Zum Beispiel bei ebay zahlst Du locker kurz vor oder nach 100 Euro!! Aber das mitbieten und mitfiebern macht auch wieder Spass!

Man soll ja alles machen was Spass macht, oder??

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26.09.2012 09:45 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Man könnte das ganze Thema doch um Briefmarken erweitern, da gibt es noch einen Haufen weiterer Beispiele.
Gruß
Zwähn
02.10.2012 20:46 svenhaase ist offline E-Mail an svenhaase senden Beiträge von svenhaase suchen Nehmen Sie svenhaase in Ihre Freundesliste auf
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nicht reden........ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

............. sondern machen An die Arbeit!

Zitat:
Original von svenhaase
Man könnte das ganze Thema doch um Briefmarken erweitern, da gibt es noch einen Haufen weiterer Beispiele.
Gruß
Zwähn


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02.10.2012 21:07 *Mr.Marple* ist offline E-Mail an *Mr.Marple* senden Homepage von *Mr.Marple* Beiträge von *Mr.Marple* suchen Nehmen Sie *Mr.Marple* in Ihre Freundesliste auf
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Daumen hoch! Burgen u Schlòsser auf Briefmarken Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Sven!

Es gibt bereits einen Fred über Burgen und Schlösser auf Briefmarken.
Da kannst Du mal schauen, welche Objekte bereits vorgestellt wurden.
Viel Spass!

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04.10.2012 12:25 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Schlösser Schottland – Schloss Glamis auf 10 Pfund Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!


Heute sind wir bereits beim 3. Schottischen Geldschein, der 10 Pfund Banknote, angelangt.
Der lockige Gentleman auf der Vorderseite ist sicher inzwischen jedem, der die anderen beiden Berichte zur 1 Pfund und 5 Pfund Note gelesen hat, bekannt. (oder nicht?) Kurze Zusammenfassung.
Der erste Gouverneur der Royal Bank of Scotland (RBS) Archibald Campbell (1682-1761) wurde nicht nur unter dem Titel Lord Ilay bekannt, er war auch der 3. Herzog of Argyll und 1. Earl of Ilay (Islay), der Titel Earl of Ilay wurde eigens für ihn geschaffen, damals ging fast alles.

O.k. lange Rede kurzer Sinn, hier ist er ganz in braun.



Quelle: frank


Nun kommen wir zur interessanteren Seite des Scheines, zumindest für Burgen- und Schlösserliebhaber.



Quelle: frank


Und ein Bild, das das Schloss in Farbe zeigt.



Quelle: Internet


Glamis Castle liegt in der Nähe des gleichnamigen Ortes der Grafschaft Angus (bis 1928 Forfarshire). Diese grenzt auch an die Nordsee. Das Schloss selbst ist nur ca. 20 km von der Nordsee entfernt.


Heute ist das Schloss Glamis Wohnsitz des Earls und der Countess of Strathmore. Sie haben das Haus der Öffentlichkeit geöffnet.
Eine bekannte Bewohnerin, die hier ihre Kindheit verbracht hatte, war Elizabeth Bowes-Lyon. Einige überlegen schon. Richtig, sie ist in die Geschichte als „Queen Mum“ (1900-2002) eingegangen. Man kann auch sagen, es ist die Mutter der Königin Elizabeth II. von England. Die Windsors, nach einem Schloss in England durch König Georg V. am 17.07.1917 umbenannt, hatten davor den deutschen Namen Sachsen-Coburg-Gotha (seit 1840).
Auch die jüngere Schwester von Elizabeth II.; Prinzessin Margaret (1930-2002) wurde auf Glamis Castle geboren.
Die Deckengemälde in den Innenräumen zählen zu den beachtenswertesten in ganz Schottland!
Natürlich gibt es im Schloss auch eine Teestube. Für Hochzeiten und Festessen kann man sich hier einmieten.
Der historische Park, mit einer Fläche von 5700 ha und seinen vielen seltenen Baumarten aus aller Welt, ist auch erwähnenswert. Hier gibt es Wanderwege und ziehen Flüsse hindurch. Romantisch!
Auch in zahlreichen Sagen und Legenden ist das Schloss Mittelpunkt. Die berühmteste Legende über das Schloss ist die des Monsters von Glamis.
Man munkelt, das Glamis mehr dunkle Geheimnisse hat, als jedes andere Schloss im Vereinigten Königreich!

William Shakespeare hat das Schloss in seinem Stück „Macbeth“ mit „eingebaut“.
Das sind natürlich viele Gründe, weshalb man das Schloss für die 10 Pfundnote ausgesucht hatte.
Es gehört nicht zum National Trust for Scotland (NTS).


Mehr dazu und zur langen Geschichte des Hauses gibt es hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Glamis_Castle

http://www.glamis-castle.co.uk/

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Schlösser 20-Pfundnote Schottland – Schloss Brodick Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!


Nun haben wir schon die Ein-, die Fünf- und die Zehn-Pfundnote der Royal Bank of Scotland (RBS) kennengelernt. Heute möchte ich Euch die Zwanzig-Pfundnote vorstellen. Auf die Vorderseite möchte ich nicht näher eingehen, da sie genau wie alle anderen Banknoten der RBS den ersten Gouverneur der Bank abbildet. Nur die Farben sind anders. Dafür umso mehr möchte ich Euch die Rückseite etwas näher bringen. Diese ziert seit 1987das Schloss Brodick oder eben das Brodick Castle.




Quelle: frank



Quelle: Internet


Das Schloss befindet sich etwas außerhalb der gleichnamigen Stadt Brodick auf der Ostseite der Insel Arran und war früher der Sitz des Duke of Hamilton, eines der ältesten Herzogtümer in Schottland.
Seit 1958 ist das Schloss und der Garten mit seiner weltbekannten Rhododendren-Sammlung im Besitz des National Trust for Scotland oder kurz NTS. Diese gemeinnützige Organisation macht u.a. dieses Schloss und viele andere Bauten der Öffentlichkeit zugänglich.
Geschichtlich habe ich leider in der kurzen Zeit meiner Recherchen zu diesem Geldschein und dem Brodick Castle nicht viel in Erfahrung bringen können.
Es ist bekannt, dass bereits im 5. Jh. ein Fort an der Stelle stand, wo heute das Schloss Brodick steht.
Eine Übergabe des Schlosses und des Titels „Earl of Arran“ ist für das Jahr 1503 belegt. Neuer Eigentümer wurde also nach Jakob IV. (1473 – 1513), König von Schottland, sein Cousin der 1. Earl of Arran, James Hamilton (1475 – 1529).

Zur Besichtigung stehen heute Sammlungen von Silber, Porzellanen, Gemälden und die bereits oben erwähnte Rhododendrensammlung.

Mensch, dass kommt mir aber bekannt vor! Filmegucker kennen vielleicht den Film „The Governess“ aus dem Jahre 1998!? Der spielt wirklich auf Brodick Castle.


Hier gibt es mehr Infos:

http://www.nts.org.uk/Property/Brodick-C...n-Country-Park/


http://de.wikipedia.org/wiki/Brodick_Castle


http://www.willkommeninschottland.com/un...n-clyde/brodick

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Burgen- und Schlösserfreund frank
26.03.2013 22:49 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Schlösser 50 -Pfundnote Schottland – Schloss Inverness Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Burgen- und Schlösserfreunde!!


Die fünfte schottische Pfundnote der RBS ist die 50-Pfundnote. Und noch ein schottisches Schloss!
Das Schloss Iverness liegt in den schottischen Highlands genauer gesagt heißt Iverness „Mündung des Ness“ und ist die Hauptstadt des Verwaltungsbezirkes Highlands. Als nördlichste Stadt im Vereinigten Königreich besitzt sie seit dem Jahr 2000 den Status einer City.


Hier nun die Rückseite mit dem Schloss Ivernesssssssss.





Und gleich dazu wieder ein Bild mit Original.






Kurz zur Geschichte;


- 11. Jh. auf Iverness regiert der schottische König Macbeth, die grausame Schilderung von William Shakespeare kennen bestimmt einige, (Macbeth tötet König Duncan in Iverness und besteigt selber den Thron, Schloss Cawdor erhebt den gleichen Anspruch!)
- 1491 der Mac Donald Clan stürmt die Burg
- 1562 Mary Stuart Königin von Schottland kurze Zeit auf der Burg
- 1746 wird die Burg teilweise beim Kampf um die Herrschaft der Stuarts zerstört
- 1836/37 Bau des heutigen Schloss durch William Burn aus rotem Sandstein
- heute Sitz des Gerichts von Iverness und Verwaltungsgebäude
- der Drumtower mit der historischen Schlossgarde soll besichtigt werden können


Vom Schloss hat man einen super tollen Ausblick auf das legendäre Loch Ness und die Stadt Iverness. Neben dem Schloss kann man sich über weitere Ziele wie Museen in der Touristeninfo schlau machen.
Auf dem Vorplatz steht eine Statue von Flora Mac Donald (Heldin von Skye), sie verhalf Prinz Charlie zur Flucht.

Mehr Infos hier;

http://web.undiscoveredscotland.com/inverness/inverness/

http://www.inverness-information-scotland.co.uk/

http://de.wikipedia.org/wiki/Inverness

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Schlösser 100 Pfund – Banknote aus Schottland - Balmoral Castle Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Heute kommen wir zur „wertintensivsten“ Banknote Schottlands. Genauer gesehen sind es zwei. Auf den beiden verschiedenen 100 Pfund-Banknoten finden wir das große Schloss Balmoral (Balmoral Castle).
Das in Aberdeenshire liegende Schloss ist die Sommerresidenz der englischen Queen Elisabeth II.

Zuerst möchte ich mit der älteren Version des 100 Pfund anfangen.




Quelle: Internet


Und wie gehabt das Original;



Quelle: Internet


Hier nun die zweite neuere Variante.



Quelle: Internet


Und das Original. Viele haben es schon bemerkt, das es zwei verschiedene Seiten des Schlosses sind, die abgebildet wurden.


Auch hier nun das Original.



Quelle: Internet


Im 14. Jh. für Sir William Drummond gebaut, diente das Land drum herum früher König Robert II. (1316 – 1390) als Jagdrevier.
Das Schloss, das damals noch viel kleiner war als heute, wechselte oft den Besitzer. Nachdem James Duff (2. Earl Fife) das Schloss erworben hatte, vermietete er es als Urlaubsdomizil ab 1848 an Königin (seit 1837) Victoria (1819 – 1901) und Prinz Albert (1819 – 1861), der mit vollem Namen Prinz Franz Albrecht August Karl Emanuel von Sachsen-Coburg und Gotha, Herzog zu Sachsen hieß.
Beide waren von der schottischen Landschaft fasziniert und erwarben das Schloss, welches anschließend bis 1856 nach Plänen von Prinz Albert um- und ausgebaut wurde. Verbaut wurde hauptsächlich Granit und so verwundert es nicht, das die Kosten für die Baumaßnahmen, auch mehrere Nebengebäude wurden neu errichtet, den Kaufpreis um das 15-fache überstiegen! Das alles konnte sich das Paar nur leisten, weil Königin Victoria kurz zuvor eine größere Erbschaft erhalten hatte.
Noch zwei Zahlen. Die Größe des Landsitzes, der sich im Privatbesitz der Königsfamilie und nicht der Krone befindet, umfasst etwa 243 km². Auch mehrere kleine Dörfer gehören dazu. Dort sollen etwa 50 Mitarbeiter das ganze Jahr und noch mal so viele im Sommer beschäftigt sein. Jobmaschine Königshaus! Wann setzen wir in Deutschland den Kaiser wieder ein!?


Mehr Infos gibt es hier;
http://www.balmoralcastle.com/



Bei diesen wunderschönen Treppen müsste man glatt mal hinfahren!!



Quelle: Internet

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18.07.2013 01:18 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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grübeln Hab ich oder hab ich nicht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Ja, hab ich oder hab ich nicht, bin ich letztens gefragt worden. Bezieht sich natürlich auf den Besitz der hier von mir abgebildeten Banknoten und Münzen.
Alle hab ich nicht, da bin ich ganz ehrlich und sparsam zugleich. Manche "Objekte der Begierde, meiner Begierde" sind teilweise unverschämt teuer!
Einige Abbildungen habe ich aus dem Internet, obwohl ich diese selber habe. Das ist nicht so, weil ich zu faul bin, meine eigenen zu Fotografieren und dann einzustellen, nein, es geht um die Seriennummern der Scheine. Ich möchte also nicht alle Seriennummern preisgeben, das ist alles! Dafür bitte ich um Euer Verständnis.

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hilfe Hat er oder hat er nicht......? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von frank
Einige Abbildungen habe ich aus dem Internet, obwohl ich diese selber habe. Das ist nicht so, weil ich zu faul bin, meine eigenen zu Fotografieren und dann einzustellen, nein, es geht um die Seriennummern der Scheine. Ich möchte also nicht alle Seriennummern preisgeben, das ist alles! Dafür bitte ich um Euer Verständnis.


Du könntest natürlich auch einfach einen kleinen weissen Zettel auf die Seriennummer legen, dann hättest du das Problem gelöst ?!
Die weitere Frage lautet natürlich noch warum ?
Darf die Seriennummern niemand erfahren....?

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RE: Hat er oder hat er nicht......? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von *Mr.Marple*


Du könntest natürlich auch einfach einen kleinen weissen Zettel auf die Seriennummer legen, dann hättest du das Problem gelöst ?!
Die weitere Frage lautet natürlich noch warum ?
Darf die Seriennummern niemand erfahren....?


An die Zettelvariante habe ich auch schon gedacht. Werde ich das nächste Mal so machen und es wird wahrscheinlich noch eine Banknote aus Schottland sein. Dann bin ich vorerst mit Schottland "fertig". Dann bin ich wieder am grübeln, ob der nächste Schein aus Asien oder Afrika sein wird. verwirrt
Problem 1, was eigentlich kein Problem ist oder war, wäre also gelöst.
Zur Frage warum? Die Seriennummern auf den Banknoten verraten mehr als man auf den ersten Blick annimmt. Jede echte Banknote gibt es rein theoretisch nur einmal auf der Welt!! (Ausnahmen auch hier)
Die Einmaligkeit machts. Ich kenne viele Sammler die ihre Serien nicht verraten und es wird doch erlaubt sein, einige Geheimnisse zu haben, oder? zwinkgrins

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Frank mag halt seine Banküberfälle verheimlichen lachen Grinsen ;)

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Zitat:
Original von Mario19
Frank mag halt seine Banküberfälle verheimlichen lachen Grinsen ;)


Wozu noch Banküberfälle!?? Heutzutage kannst Du Geld im Internet bestellen und Dir nach Hause schicken lassen, natürlich auch bezahlen! Grinsen

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großes Grinsen 5 Euro-Münze Burg Beaufort in Luxemburg Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde, Hallo Mario!!

Erstaunlich, schon wieder ist ein Jahr verstrichen und die nächste Münze, die fünfte in Folge, zum Thema Burgen in Luxemburg ist auf dem Markt.
Siehst Du Mario, Geld kann man im Internet bestellen und es wird direkt nach Hause geliefert!
So wie bei der Burg Vianden, so war ich schon persönlich auf der Burg Beaufort, vor vielen Jahren. Tolle Ruine!!
Noch kurz zur Lage. In der Luxemburger Gemeinde Befort liegt die Ruine etwas außerhalb des Ortes auf einem etwa 35 m hohen Felsvorsprung.

So sehen sie aus, die Münze und ihre Hülle.


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank

Und das Original.


Quelle: Internet

Kurz zur Geschichte.
- 1192 erste urkundliche Erwähnung der Herren von Beaufort (Beefort) Wauthier de Wiltz et Beaufort (Beefort)
- 12. Jh. Bau der Kernburg
- es gibt deutliche sichtbare Spuren von einer romanischen und einer gotischen Bauphase
- 1348 nach Aussterben der Herren von Beaufort im Mannesstamm erbte Adelheid von Beaufort und ihr Ehemann Wilhelm von Orley, der 1350 starb
- Kaiser Maximilian I. konfiszierte Burg und Herrschaft, weil ein Nachfahr wegen Treuebruchs gegen seinen Landesherren beschuldigt wurde
- 16. Jh. kommt die Burg durch Heirat an Bernard von Velbrück und anschließend an Gaspard de Heu, der im Kampf zwischen Niederlande und Spanien Moritz von Oranien unterstützte
- 1593 König Phillipp II. von Spanien zog Burg Beaufort ein und belehnte damit die Grafen von Mansfeld
- 1639 erwarb der Gouverneur der Provinz Luxemburg Johann von Beck die Herrschaft Beautort, die durch den Dreißigjährigen Krieg völlig überschuldet war
- er ließ ein Schloss im Renaissancestil als Residenz oberhalb der Burg errichten, erlebte die Fertigstellung nicht mehr
- sein Sohn Georg nutzte die Burg nicht mehr zu Wohnzwecken und sie verfiel
- 1928 ließ der neue Eigentümer Edmond Linckels den Schutt aus der Burg entfernen und machte sie für die Öffentlichkeit ab 1932 zugänglich, er war mit Anne Marie Volmer, Tochter des damaligen Senatspräsidenten am Kammergericht zu Berlin, Max Joseph Volmer und der Marcelle Schwartz, deren Großmutter Anne Catherine Even aus Beefort stammte


- 1981 Schloss und Burg gehen in Besitz des Staates Luxemburg über

- Burgruine ist auch heute noch zu besichtigen


Mehr Informationen gibt es hier;

http://www.dickemauern.de/beaufort/beaufort.htm

http://www.visitluxembourg.com/de/ansich...e/burg-beaufort

http://www.mullerthal.lu/de/node/112?item=245

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30.07.2013 09:55 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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Text Schottland - 20 Pfund Sonderbanknote Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!


Diese schottische Banknote ist etwas ganz besonderes! Ich möchte auch nur auf die Rückseite eingehen, da ich schon ausgiebig den Herrn auf der Vorderseite bei den anderen schottischen Banknoten beschrieben habe.
Zum 100. Geburtstag von „Queen Mum“ oder auch Königinmutter Elisabeth, Mutter von Elisabeth II., wurde diese Banknote gedruckt. Geboren als Elizabeth Angela Marguerite Bowes-Lyon (04.08.1900- 30.03.2002) heiratete sie 1923 den Prinzen Albert Frederick Arthur George (1895-1952) aus dem Hause Sachsen-Coburg und Gotha (1917 umbenannt in Windsor) den späteren König Georg VI. Was weniger bekannt ist, er war bis 1948 auch Kaiser von Indien, wenn auch der letzte!
Sie ist ganz groß auf dem Geldschein zu sehen. Rechts oben in der Ecke ein Bildnis im Mädchenalter und unten der Stammsitz der Familie das Glamis Castle.
Über dieses tolle Schloss, das viel größer auf dem 10-Pfund-Geldschein abgebildet ist, hatte ich bereits am 18.12.2012 hier im Fred berichtet.




Quelle: frank



Quelle: frank



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30.08.2013 08:24 frank ist offline E-Mail an frank senden Beiträge von frank suchen Nehmen Sie frank in Ihre Freundesliste auf
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